Jubiläum des Gesangsvereins Lüftelberg 150 Jahre mit Sopran, Alt, Tenor und Bass

MECKENHEIM-LÜFTELBERG · "Schon seit 150 Jahren begeistert der Gesangsverein Lüftelberg und es sollen mindestens noch mal 100 Jahre werden. Das wünschen wir Zuhörer uns", sagte Katharina Metz. Der Gesangsverein Lüftelberg feierte in der Petruskirche in Lüftelberg eine Jubiläumsfestmesse zu Ehren seines Bestehens seit 1865.

 Gemeinsam mit anderen Musikern sang der Lüftelberger Gesangsverein Mozarts Credomesse.

Gemeinsam mit anderen Musikern sang der Lüftelberger Gesangsverein Mozarts Credomesse.

Foto: Roland Kohls

Er präsentierte, unter der Leitung von Engelbert Hennes, den zahlreichen Gästen die "Credomesse in C-Dur" von Wolfgang Amadeus Mozart (KV 257).

So konnte man den unglaublichen Klang des ganzen Gesangsvereins beim "Kyrie", "Ave Verum", "Te Deum Laudamus" oder "Gloria" genießen, aber sich auch von einmaligen Solisten verzaubern lassen, wie Esther Remmen (Sopran), Irmtraut Griebler (Alt), Nico Heinrich (Tenor) und Franz Gerihsen (Bass). Musikalische Unterstützung erhielt der Gesangsverein durch das Schöbel-Quartett, besetzt von Mitglied und Gründer Heinz Schöbel (Violine), Peter Bruns (Violine), Gertrud Schmidt (Viola) und Berenike Langmaack (Cello).

Im Anschluss an die Messe fand ein feierlicher Empfang in der Burg Lüftelberg statt, wo sich ehemalige, jetzige und vielleicht auch zukünftige Mitglieder mit ihrer Familie und Freunden zu einem gemütlichen Nachmittag versammelten. Gründer der damals noch lockeren Sängergemeinschaft war Lehrer Schüller im Jahre 1865, die sich im Laufe der Jahre in einen Männerchor und sich nun zu einem gemischten leistungsstarken Chor entwickelt hat.

Die 40 Sängerinnen und Sänger präsentieren klassische Stücke, die auch in der Kirchenmusik beheimatet sind. "Die ausverkauften Konzerte sprechen für sich und lassen uns hoffen, dass wir uns noch lange an dem Gesangsverein erfreuen können", freute sich Dieter Jonas.

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