Junggesellenfest Walberberger feiern drei Tage lang

Bornheim-Walberberg · Das 25-jährige Jubiläum der Neugründung des Junggesellenvereins wurde mit einem besonderen Festumzug gefeiert. 130 freiwillige Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf.

 Walberberger Majestäten: Das Maipaar Julia Interthal und Lukas Maschke (Mitte) mit ihren Ehrenpaaren Anna Fußwinkel und Tobias Merzbach (links) sowie Jacqueline Krahe und Tom Löchel (rechts).

Walberberger Majestäten: Das Maipaar Julia Interthal und Lukas Maschke (Mitte) mit ihren Ehrenpaaren Anna Fußwinkel und Tobias Merzbach (links) sowie Jacqueline Krahe und Tom Löchel (rechts).

Foto: Matthias Kehrein

25 Jahre Junggesellenverein Walberberg: Ganz im Zeichen der Neugründung im Jahr 1993 stand das dreitägige Fest des „Freundschaftsbundes Walberberg von 1898“. Dafür hatten sich die 37 Aktiven etwas Besonderes ausgedacht. Beim Festzug durch den Ort nahmen die Maipaare seit 1993 teil. Anschließend wetteiferten unter dem Motto „Auf dem Fässchen, um das Fässchen“ die Fähnriche sämtlicher befreundeter Vereine beim Fähndelschwenken um Punkte und Sieg. Im Festzelt und auf dem Dorfplatz war es rappelvoll. „Wir hatten nicht damit gerechnet, dass bei solchen Temperaturen so viele kommen würden“, sagte der ehemalige JGV-Vorsitzende Fabian Kloiber.

Der amtierende Vereinschef Tobias Merzbach beobachtete das bunte Treiben von der Bühne aus. Als Ehrenführer des Maikönigspaares Julia Interthal und Lukas Maschke übernahm er die Vorstellung des Paares. Höhepunkt am Samstag war der Auftritt der Bonner Cover-Band Still Collins, die mit ihrem Bühnenprogramm 90 Minuten lang ihren Zuhörern einheizte.

Für Sonntag stand der Auftritt von Cascada um die Sängerin Natalie Horler auf dem Programm. Cascada hatte Deutschland beim Eurovision Song Contest 2013 in Malmö vertreten und den 21. Platz belegt.

„Wir sind mehr als zufrieden mit dem Besuch am Wochenende“, sagte Kloiber. Der reibungslose Ablauf sei allerdings ohne rund 130 freiwillige Helfer nicht möglich gewesen. Einer von ihnen war Otto Reitz, der seit 25 Jahren jedes Jahr beim Auf- und Abbau sowie hinter der Theke den Junggesellen hilft. Als Dankeschön für seine unermüdliche Arbeit überreichte der Verein dem 62-Jährigen eine Glastafel mit dem Wappen des Junggesellenvereins.

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