Schützenfest Uwe Wesselbaum ist der neue König in Walberberg

Bornheim-Walberberg · Mit dem 55. Schuss sichert sich der 71-jährige Neuzugang des Vereins den Titel der Walberberger Kyffhäuserkameradschaft.

 Stolze Majestäten (v.l.): König Uwe Wesselbaum mit seiner Frau Martina, Prinzessin Gisela Pütz, Inaktivenkönig Hermann-Josef Steffens und Geschäftsführerin Diana Kremer. Die Krönung übernahm Freiherr Raban von Canstein (vorne).

Stolze Majestäten (v.l.): König Uwe Wesselbaum mit seiner Frau Martina, Prinzessin Gisela Pütz, Inaktivenkönig Hermann-Josef Steffens und Geschäftsführerin Diana Kremer. Die Krönung übernahm Freiherr Raban von Canstein (vorne).

Foto: Sonja Weber

Mit Uwe Wesselbaum schnappte sich am Sonntag ein neues Mitglied der Kyffhäuserkameradschaft Walberberg den Königstitel: Der 71-Jährige, der erst seit einem Jahr Vereinsmitglied ist, holte den Vogel mit dem 55. Schuss von der Stange – und ließ damit seine vier Mitbewerber um die Königswürde hinter sich.

Tags zuvor hatte er bereits um den Konrad-Schwarz-Pokal geschossen und auch hier den Sieg errungen. Gisela Pütz sicherte sich mit neun Schüssen den Titel der Prinzessin, König der Könige darf sich seit Samstag Sebastian Ewert nennen (35. Schuss).

Beim Vereinsschießen, das ebenfalls am Samstag ausgetragen wurde, setzten sich die Sankt-Sebastianus-Schützen gegen den Junggesellenverein „Freundschaftsbund“ und die Freiwillige Feuerwehr durch. Über den von Geschäftsführerin Diana Kremer gestifteten Damenpokal durfte sich Gisela Ritschel freuen – und der Vereinsvorsitzende Günter Hergarten nahm als „Knollenkönig“ statt eines Pokals eine dekorative Kuh mit nach Hause. Inaktivenkönig wurde Hermann-Josef Steffens (65.).

Zufrieden zeigte sich Geschäftsführerin Diana Kremer mit der Maßnahme, das Stiftungsfest von Sonntag und Montag auf Samstag und Sonntag zu verlegen. „Die Veranstaltung war immer weniger gut besucht, weil viele Besucher montags zur Arbeit mussten. Ich denke, mit der Verlegung haben wir einen guten Weg gefunden.“

Am Sonntag ging es im Anschluss an die Messe und Kranzniederlegung vom Landhaus Wieler zum Festplatz an der Düffelstraße, wo die 145. Auflage des Stiftungsfests mit der Krönung durch den Schirmherren Freiherr Raban von Canstein seinen Abschluss fand.

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