Neujahrsempfang in Walberberg Richard Schultze ist neuer Pastoralreferent

BORNHEIM-WALBERBERG · Beim Neujahrsempfang in Walberberg präsentieren sich der Theologe aus Eitorf und der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Thomas Ruster. Pastoralreferent Richard Schultze übernimmt die Stelle von Andrea Windhorst.

 Auf einen Blick: Das Seelsorgeteam mit Pastoralreferent Richard Schultze (4. von links) und dem Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Thomas Ruster (2. von rechts).

Auf einen Blick: Das Seelsorgeteam mit Pastoralreferent Richard Schultze (4. von links) und dem Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Thomas Ruster (2. von rechts).

Foto: Kohls

Mit einem Neujahrsempfang sind die acht Pfarreien des Seelsorgebereiches Bornheim-Vorgebirge am Sonntagabend ins neue Kirchenjahr gestartet. Nach einer Vesper in der Pfarrkirche Sankt Walburga, bei der der neue Pastoralreferent Richard Schultze offiziell willkommen geheißen wurde, luden Pfarrer Matthias Genster, der Pfarrgemeinderat des Seelsorgebereiches sowie der Walberberger Pfarrausschuss zum Empfang ins Haus im Garten ein.

"Ich danke allen Gemeindemitgliedern für ihr haupt- und ehrenamtlichen Engagement. Möge das, was im letzten Jahr so wunderbar gelungen ist, in diesem Jahr weitergehen", sagte Genster. Der neu gewählte Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Thomas Ruster, nutzte die Gelegenheit, sich den Gemeindemitgliedern bekannt zu machen. Seine Vorstellungen von der Arbeit des Pfarrgemeinderates machte der Professor für systematische Theologie an der TU Dortmund anhand der apostolischen Schrift "Die Freude des Evangeliums" von Papst Franziskus deutlich.

Mit Freude sieht auch Pastoralreferent Richard Schultze, der das Team der hauptamtlichen Seelsorger seit Jahresbeginn unterstützt, seinen neuen Aufgaben entgegen. Er übernimmt die Stelle von Andrea Windhorst, die ab April in Elternzeit gehen wird. Noch pendelt der gebürtige Berliner jeden Tag von Eitorf ins Vorgebirge.

Weil sich die Vikarie in Merten derzeit weiter im Umbau befindet, wird es noch einige Zeit dauern, bis der 44-jährige Junggeselle mit seinem Cockerspaniel "Janosch" dort einziehen kann. Auch in Eitorf war Schultze als Pastoralreferent tätig. Die Vorbereitung auf Erstkommunion und Firmung, die Organisation der Sternsinger-Aktion, die Arbeit mit Messdienern und die Gestaltung von Familiegottesdiensten gehörten zu seinen Aufgaben.

"Im Seelsorgebereich Bornheim-Vorgebirge werden ähnliche Tätigkeiten auf mich warten", erklärte der Theologe, der in Berlin zunächst seinen Magister in Psychologie und Philosophie machte, bevor er in München und Erfurt Theologie studierte.

"Ich wollte gerne einen Beruf ergreifen, in dem ich etwas von meinem Glauben weitergeben kann", berichtete Schultze. "Ich möchte die Menschen einladen, in die Kirche zu kommen. Auch diejenigen, die nicht kommen, suchen ja nach irgendetwas. Hier möchte ich Orientierung geben."

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