Die Cortingas sorgen im "Treffpunkt" für Stimmung Musik aus Spaß an der Freud'

BORNHEIM-MERTEN · Exotisch und interessant sollte der frei erfundene Bandname "Cortingas" in den 60er Jahren klingen. Seitdem spielt Klaus Henseler (68) in der Alfterer Band, die weit über das Vorgebirge hinaus ihre Fangemeinde hat. Inzwischen sind bis auf den Bassisten Ralf Heinen (51) alle Musiker im Rentenalter und spielen nur noch da, wo sie auch spielen wollen.

 Die Cortingas verfügen über ein Oldie-Repertoire von mehr als 200 Titeln - querbeet von den 40er Jahren bis heute.

Die Cortingas verfügen über ein Oldie-Repertoire von mehr als 200 Titeln - querbeet von den 40er Jahren bis heute.

Foto: Stefan Hermes

Aus "Spaß an der Freud' und sonst gar nicht", versichert Henseler lachend, "was uns gefällt, das machen wir, und sonst sagen wir, tut uns leid, wir sind leider verhindert".

Mit mehr als 200 Oldies im Repertoire, die Palette der Songs reicht von den 40er Jahren bis heute, hat die Band es auch im Mertener Gasthaus "Treffpunkt" verstanden, ordentlich Stimmung machen.

Vor dem Lokal sorgte ein Schild mit der Aufschrift "Geschlossene Gesellschaft" vor Überfüllung. Schließlich sollte auch noch genügend Platz zum Tanzen bleiben. Die Band hat ihren Spaß am Spiel und die Fans dankten es ihnen.

Einmal pro Woche treffen sich neben Henseler und Heinen auch die beiden Gitarristen Josef Meller und Heinz Weber sowie der Schlagzeuger Theo Klein zur Probe und für "Verzällcher" in Alfter: Natürlich alles aus "Spaß an der Freud'".

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