Analyse des Störfalls in Wesseling Gutachter sind bei Shell vor Ort

WESSELING · Drei unabhängige Sachverständige haben wie geplant am Montag die Untersuchungen zur Brandursache bei der Shell Rheinland Raffinerie in Wesseling aufgenommen.

Das bestätigte die Bezirksregierung Köln gestern auf Nachfrage. Wie berichtet, hatte die Aufsichtsbehörde ein technisches Gutachten zu dem Brand am 10. Mai in einem Ofen angeordnet. Die Kosten dafür müsse die Raffinerie tragen, sagte eine Sprecherin.

Ein Zwischenbericht sei für Ende des Monats angefordert. Wie Shell-Sprecher Constantin von Hoensbroech sagte, kümmere sich zusätzlich ein Team von Shell-Kollegen von anderen Standorten um die interne Aufarbeitung des Störfalls. Das sei ein übliches Vorgehen bei solchen Ereignissen. Für Erkenntnisse sei es aber noch zu früh.

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