Walburga-Woche in Walberberg Eine Woche lang buntes Programm im Gedenken an die Heilige

BORNHEIM-WALBERBERG · Rund um den Kirchturm von Sankt Walburga erlebten die Walberberger ihr Dorf von einer nicht so alltäglichen Seite. Die vierte Walburga-Woche bot bei einem bunten Programm viele Möglichkeiten, sich zu treffen und miteinander zu plaudern. Eine ökumenische Andacht der katholischen, evangelischen und altkatholischen Gemeinden in der Evangelischen Martin-Luther Kirche bildete den Auftakt. In einer Lichterprozession zogen die Teilnehmer im Anschluss auf den Kirchhof und genossen dort Wein, Käse und Brot.

 Prozession während des Pfarrfestes: An dem feierlichen Rundgang beteiligen sich zahlreiche Gläubige aus Walberberg.

Prozession während des Pfarrfestes: An dem feierlichen Rundgang beteiligen sich zahlreiche Gläubige aus Walberberg.

Foto: Kohls

Der Dienstag war den Frauen gewidmet. Bei Kaffee und Kuchen zeigte Hans-Dieter Wirtz einen Film über Leben und Wirken der heiligen Walburga. Am Maifeiertag genossen zahlreiche Gottesdienstbesucher den lauen Abend nach der Maiandacht mit einem Schluck Maibowle.

Dem Leitwort der Walburga-Woche "Herr, wohin sollen wir gehen" (Joh. 6,68) folgend, bauten Kinder und Jugendliche am Donnerstag ein Labyrinth im Pfarrgarten. Norbert Keßler, Leiter des Walberberger Kirchenchors, und William Mendyberry aus Köln sangen unter Begleitung des Organisten der Kölner Trinitatis-Kirche, Marc Jaquet, Marienlieder von der Gregorianik bis zur Gegenwart. Der Höhepunkt der Walburga-Woche war am Sonntag die Begrüßung der Pilger aus Wesseling-Berzdorf in Schwadorf und die Prozession durch Walberberg mit der Büste der Heiligen. Die Schlusspunkte der Woche setzten die Familienmesse und ein abwechslungsreiches Familienprogramm im Haus im Garten.

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