Einstimmig hat der Bornheimer Stadtrat der Kooperation zwischen der Bornheimer Verbundschule und der Drachenfelsschule in Königswinter-Niederdollendorf zugestimmt. So sollen beide Schulstandorte erhalten bleiben können. Hintergrund des Schulverbunds ist die Mindestgrößenverordnung des Landes, die für Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen 144 Schüler vorsieht. Sowohl die Verbundschule mit derzeit 105 Schülern als auch die Drachenfelsschule (95 Schüler) erreichen diese Zahl alleine aber nicht.

Geregelt wird der Verbund über eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung zwischen den Städten Bornheim und Königswinter. Laut dieser soll die Drachenfelsschule Teilstandort der Verbundschule Uedorf werden, Schülerpendlerbewegungen sind zwischen den Standorten nicht vorgesehen. Der Stadtrat Königswinter hat der Vereinbarung vergangene Woche zugestimmt. Die Vereinbarung soll nun Mitte November der Bezirksregierung vorgelegt werden. Sie hatte ihr Einverständnis im Vorfeld bereits signalisiert. hsc