Schwerer Unfall in Bornheim-Waldorf Autos prallen in Kurve gegeneinander

Bornheim-Waldorf · Auf regennasser Fahrbahn kam auf der L 190 bei Bornheim-Waldorf am Dienstagabend eine 47-Jährige ins Schleudern. Ein entgegenkommender Pkw konnte nicht mehr bremsen und fuhr in den Wagen.

 Bei dem Zusammenstoß wurden insgesamt vier Personen verletzt.

Bei dem Zusammenstoß wurden insgesamt vier Personen verletzt.

Foto: Axel Vogel

Bei einem schweren Unfall sind am Dienstagabend vier Personen verletzt worden. Zwei Fahrzeuge prallten auf der Dahlienstraße (L190) kurz hinter dem Ortsteil Waldorf zusammen. Eine 47-Jährige war mit ihrem Fahrzeug aus Sechtem kommend unterwegs, als sie auf regennasser und lehmverschmierter Fahrbahn und aufgrund "nicht angepasster Geschwindigkeit" im Bereich einer Rechtskurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Dies teilte die Polizei mit.

Das Fahrzeug brach nach links aus. Die Fahrerin versuchte noch, gegenzusteuern, das Auto kam quer zur Fahrbahn zum Stehen. Zur gleichen Zeit kam ein mit drei Personen besetztes Auto entgegen. Der 49-jährige Fahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der querstehende Pkw nach links von der Fahrbahn geschleudert und kam in einem Feld zum Stehen. Die Fahrerin wurde in ihrem Auto eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Sie wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Wie der Einsatzleiter auf GA-Anfrage mitteilte, besteht bei der Frau der Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung. Der 49-Jährige sowie seine 51 Jahre alte Beifahrerin und sein 17-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt. Bei dem Einsatz wurde außerdem ein Polizist von einem der Rettungswagen angefahren und leicht verletzt.

Die Feuerwehr und mehrere Rettungswagen waren mit rund 30 Einsatzkräften im Einsatz. Die Dahlienstraße wurde nach der Unfallaufnahme durch die Feuerwehr Bornheim gereinigt, sie war für Unfallaufnahme und Reinigung für rund drei Stunden gesperrt. Die beschädigten Fahrzeuge wurden abgeschleppt, der Gesamtschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. (ga)

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