"Hometowns Beef & Beer Festival" in Walberberg 2,5 Kilo Schweinenacken am Stück

BORNHEIM-WALBERBERG · Rippchen und selbst gemachte Burger-Brötchen: Mit ihren Leckerein vom Rost hatten die "Grill Flämmkes" bei der "Rheinland Grill Master Challenge" bereits nach wenigen Stunden eine Menge Fans gewonnen - und am Ende auch den dritten Platz.

 Die "Grill Flämmkes" alias (v.l.) Marcel Schwatze, Luca Altmann, Martin Theißen, Yannick Weber und Christian Müller garten beim Grillwettbewerb in Walberberg 18 Stunden lang Schweinenacken im Kessel.

Die "Grill Flämmkes" alias (v.l.) Marcel Schwatze, Luca Altmann, Martin Theißen, Yannick Weber und Christian Müller garten beim Grillwettbewerb in Walberberg 18 Stunden lang Schweinenacken im Kessel.

Foto: Axel Vogel

Die fünf Freunde um Luca Altmann aus Mönchengladbach und Korschenbroich waren eines der Teams, die am Wochenende beim "Hometowns Beef & Beer Festival" in Walberberg antraten. Den Wettbewerb samt Musikprogramm hatte Veranstalter Ralf Mechlinski zum ersten Mal auf dem Gelände der Domäne Walberberg ausgelobt.

Natürlich wollten zahlreiche Besucher die Leckereien kosten, die es an den Grillstationen der insgesamt sechs Teams und Teilnehmer des Wettbewerbes gab. "Superlecker" fand beispielsweise die 16 Jahre alte Lara Wendelken aus Kerpen das Angebot der "Grill Flämmkes". Zubereitet werden mussten am Samstag zunächst Burger, Roastbeef und ein Nachtisch, erklärte Mechlinski. Am Sonntag ging es in der nächsten Runde darum, aus einem Überraschungskorb an Zutaten ganz spontan etwas Schmackhaftes zuzubereiten. Eine Jury um Dschungel-Camp-Teilnehmer Nico Schwanz und Schauspieler Tom Barcal kürte später den Sieger, der "Heart-Attack-Barbeque" aus Wipperfürth hieß. Platz zwei ging an "Waterkant BBQ" aus Hamburg.

Mit dem Verlauf des stimmungsvollen Grillwochenendes, zu dem auch viel Musik, etwa mit der kölschen Mundartrockband Hanak gehörte, war Ralf Mechlinski zufrieden: "Das ist ein toller Veranstaltungsort hier. Daher wird es im kommenden Jahr eine Neuauflage geben", kündigte er an. Das dürften die "Grill Flämmkes" gerne hören, denn auch sie hatten viel Spaß an der Domäne und freuten sich über die positive Resonanz der Besucher, die sie nebenbei mit einem besonderen Schmankerl beeindruckten: Außer Konkurrenz legten sie am Samstagabend ein mariniertes, 2,5 Kilogramm schweres Stück Schweinenacken in einen Kessel zum Garen. Der Schweinenacken sollte nach 18 Stunden durch sein und Marcel Schwatze, seinen Grillkumpels sowie befreundeten Teams am Sonntag "als spätes Frühstück dienen", so Schwatze.

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