Restaurierung in Gielsdorf Zum Volkstrauertag soll Kriegsdenkmal fertig sein

Alfter-Gielsdorf · Der CDU-Ortsverband und der Junggesellenverein Männerreih Gemütlichkeit gestalten den Standort des Gielsdorfer Kriegerdenkmals neu.

 Planen den Wiederaufbau des Kriegerdenkmals an der Blechgasse (v.l.): Markus Imhoff, Christoph Hannemann, Mario Thönniges und Benedikt Schüller.

Planen den Wiederaufbau des Kriegerdenkmals an der Blechgasse (v.l.): Markus Imhoff, Christoph Hannemann, Mario Thönniges und Benedikt Schüller.

Foto: Axel Vogel

Das Kriegerdenkmal in Gielsdorf schöner und sichtbarer machen: Das ist das Ziel des CDU-Ortsverbands Gielsdorf und des Junggesellenvereins Männerreih Gemütlichkeit Gielsdorf. Zurzeit wird das Denkmal von einer Fachfirma restauriert und steht deshalb auch nicht an seinem angestammten Platz unterhalb der Sankt-Jakobus-Kirche.

Wie man das Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs neu gestaltet, darüber haben sich die Christdemokraten schon seit drei bis vier Jahren Gedanken gemacht, sagt der stellvertretende Vorsitzende Markus Imhoff. „Bislang ist es nichtssagend im Grün verschwunden, es repräsentierte nichts und ist niemandem aufgefallen“, so Imhoff.

Denkmal soll höher gesetzt werden

Das Grün soll nun entfernt und das Denkmal höher gesetzt werden. Dies sei auch historisch sinnvoll, meint Imhoff, da es früher auch erhöht war. Davor werden Stufen gesetzt, die auf der anderen Straßenseite bereits liegen und auf ihre Weiterverarbeitung warten. Die Wand hinter dem Denkmal möchten die Gielsdorfer verputzen und neu streichen.

Die Gemeinde Alfter als Eigentümer stellt das Material für die Arbeiten, die dann von den Junggesellen in Zusammenarbeit mit dem CDU-Ortsverband ehrenamtlich geleistet werden. Wann das Denkmal und sein Standort fertig sind, ist noch nicht festgelegt. Imhoff: „Wir hoffen aber, dass wir es bis zum Volkstrauertag schaffen.“

Die Junggesellen jedenfalls haben in nächster Zeit überhaupt viel zu tun: Sie möchten dem alten Feuerwehrhaus auf der Heide, das ihnen als Vereinsheim dient, demnächst einen frischen Anstrich geben. Der bisherige sei sehr verblichen, so der 1. Vorsitzende Christoph Hannemann. Eigentümer des Gebäudes ist die Gemeinde, die die Aktion positiv aufgenommen habe.

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