Alanus Hochschule für alle Vorlesungen in Wirtschaft, Kunst und Bildung

ALFTER · Eine Empfehlung auch für Menschen, die schon immer wissen wollten, woher der Name Alanus kommt. Zum neuen Semester starten mehrere Ringvorlesungen an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter. Die Besucher erwarten Themen aus Wirtschaft, Kunsttherapie und Bildungswissenschaft.

Wer schon immer einmal erfahren wollte, woher der Name Alanus kommt und welches Bildungskonzept sich dahinter verbirgt, kann sich die Ringvorlesung "Die Sieben Freien Künste - Heute? - Reflexionen zum Bildungsideal der Hochschule", jeweils mittwochs, 2. Oktober bis 11. Dezember, 19.15 bis 20.45 Uhr, anhören.

Die Vorlesungsreihe, widmet sich Alanus ab Insulis, dem Namensgeber der Hochschule, und der Aktualität des von ihm gelehrten Konzepts der Sieben Freien Künste. Diese Idee hat sich bis in die Gegenwart erhalten und wird an der Alanus Hochschule im "Studium Generale" aufgegriffen.

Die erste Vorlesung am 2. Oktober, hält Rektor Marcelo da Veiga. Der Professor für philosophische und ästhetische Bildung spricht in seinem Vortrag über die Poetisierung des philosophischen Denkens. Mit Bezug auf den romantischen Dichter Novalis wird er auf die Kraft und die Bedeutung von Ideen und Idealen für das Erkennen und das Handeln eingehen.

"Für das Bildungsverständnis der Alanus Hochschule ist es bedeutsam, den Menschen in seiner ganzen Vielschichtigkeit zu verstehen. Dafür bietet die Romantik einen wichtigen Beitrag", so Rektor da Veiga. An zehn weiteren Abenden reflektieren Dozenten aus allen Fachbereichen die Bildungsideen der Hochschule für Kunst und Gesellschaft, die vor 40 Jahren gegründet wurde.

Eine zweite Ringvorlesung unter dem Titel "Wirtschaft neu denken! Lebensfähig, Wirtschaftskompetent?" widmet sich jeweils dienstags, 1. Oktober bis 10. Dezember, 19.15 bis 20.45 Uhr, der Gestaltung von Leben und Wirtschaft und welchen Einfluss das ökonomische Kompetenzdenken auf unseren Alltag und unser Menschenbild hat.

Die erste Vorlesung hält Harald Schwaetzer, Professor für Philosophie, am Dienstag, 1. Oktober, zum Thema "Wer das Tiefste gedacht, liebt das Lebendigste - Ideen und Sozialfähigkeit".

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