Papierstreifen am Hardtbach Umweltverschmutzer schlägt in Alfter wieder zu

Alfter-Oedekoven · Ein unbekannter Umweltverschmutzer hat in Alfter wieder zugeschlagen. Am Hardtbach verteilte er sorgsam zerschnittene Papierstreifen. Wer dafür verantwortlich ist und was dahintersteckt, ist nicht bekannt.

Der nach wie vor unbekannte Umweltverschmutzer hat wieder zugeschlagen und sorgsam zerschnittene Papierstreifen verteilt – diesmal am und im Hardtbach, entlang des kleinen Fußwegs, der in Oedekoven die Alfterer Straße mit der Straße Zur Schneidemühle verbindet. Erneut handelt es sich dabei um Werbeprospekte, die in gleich große Streifen zerteilt wurden.

Vom Regen aufgeweicht, liegen sie am Wegesrand, in einem Busch sowie im Bachbett. Eine Anwohnerin hatte den General-Anzeiger auf die Verschmutzung aufmerksam gemacht. Und offenbar handelt es sich um eine bevorzugte Stelle der geheimnisvollen Person.

Wie die Anwohnerin dem General-Anzeiger sagte, hätten bereits vor einigen Wochen solche Papierschnitzel an derselben Stelle gelegen. Teils habe sie das Papier entfernen können, teils sei es verweht worden. Zum Hintergrund: Vor rund einem Monat waren ebenso zerschnittene Papierschnitzel am Weg entlang des Alfterer-Bornheimer Bachs an der Grenze zwischen Roisdorf und Alfter-Ort aufgetaucht. Wie berichtet, finden sich immer wieder solche akkurat zerteilten Papierstreifen. Im Jahr 2016 hatten sich Fälle um das Meßdorfer Feld herum gehäuft.

Verschmutzungen wie diese sind aber auch nördlich der Lessenicher Gärten in Richtung Oedekoven rechts und links der K12n, unterhalb des Einkaufszentrums auf dem Bonner Hardtberg sowie auf der Schmalen Allee zwischen Witterschlick und Flerzheim entdeckt worden. Wer dafür verantwortlich ist und was dahintersteckt, ist nicht bekannt.

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