Umweltschutz Heimatverein Alfter erhält Innogy-Klimaschutzpreis

Alfter · Das Preisgeld in Höhe von 2500 Euro wird in den Jakob-Wahlen-Park investiert. Ausrichter des Preises hoffen allerdings auf mehr Bewerber um die Auszeichnung im Jahr 2019.

Die Arbeit des Heimatvereins Alfter für den örtlichen Umwelt- und Naturschutz trägt Früchte. Am Montag hat die 482 Mitglieder starke Organisation den von der Gemeinde Alfter ausgelobten Innogy-Klimaschutzpreis erhalten. Die Urkunde überreichten Martina Meyer, Kommunalbetreuerin des Energieunternehmens, und Alfters Bürgermeister Rolf Schumacher im Rathaus.

Vereinsvorsitzender Georg Melchior war sehr glücklich. „Wir setzen uns mit unserer ganzen Kraft und unserem Geld für die Gemeinde Alfter ein“, sagte er. Gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern Hans Fox und Bernhard Freischheim nahm er die Auszeichnung entgegen. Zum vierten Mal wurde der Klimaschutzpreis von Innogy und der Gemeinde mit einem Preisgeld von 2500 Euro vergeben. Wie 2017 gab es auch in diesem Jahr aber nur einen Bewerber darum. „Wir würden uns mehr wünschen. Besonders schön wäre es, wenn auch einmal Schulen und Kindergärten mitmachen würden, denn auch dort laufen tolle Projekte“, sagte Meyer. Schumacher lobte die Kooperation mit dem Energieversorger Innogy.

Das Preisgeld will der Heimatverein Alfter für weitere Verschönerungsmaßnahmen einsetzen. So soll im Jakob-Wahlen-Park eine 3000 Quadratmeter große Fläche neu begrünt werden. Ebenso sollen die Vereinsmitglieder 500 bis 800 Buchen und Eichen pflanzen. Am Herzen liegt den Naturschützern auch die Renaturierung des im Jahr 1975 vom Heimatverein selbst angelegten Teichs im Park. Mit seiner Arbeit lebe der Heimatverein Umwelt- und Klimaschutz in Alfter erfolgreich vor, befand Schumacher.

Bewerbungen für den Innogy-Klimaschutzpreis 2019 nimmt die Gemeinde Alfter im kommenden Frühjahr entgegen. Details werden rechtzeitig bekannt gegeben.

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