Unfall in Alfter Feuerwehr musste Fahrer aus seinem Auto befreien

ALFTER/SWISTTAL · Viel Arbeit hatte die Freiwillige Feuerwehr Alfter am Samstagabend bei einem schweren Unfall auf der B56 zwischen Swisttal-Buschhoven und Alfter-Impekoven: Ein 40-jähriger Autofahrer wurde nach einem Alleinunfall derart in seinem Kleinwagen eingeklemmt, dass ihn die Wehrmänner aufwendig befreien mussten.

 Durch die Wucht des Aufpralls wird der Motor aus dem VW gerissen, das Wrack bleibt in der Böschung liegen.

Durch die Wucht des Aufpralls wird der Motor aus dem VW gerissen, das Wrack bleibt in der Böschung liegen.

Foto: Axel Vogel

Dafür trennten die Einsatzkräfte das komplette Dach des Unfallwracks ab, berichtete Feuerwehrsprecher Norbert Thönniges. Schwer verletzt konnte der 40-Jährige dann in ein Krankenhaus gebracht werden.

Nichts ging mehr in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf der B56, die die Polizei nach dem Unfall für rund drei Stunden komplett für den Verkehr sperren musste. Wie die Leitstelle weiter mitteilte, war der VW-Fahrer am Samstagabend gegen 23 Uhr in Richtung Impekoven unterwegs gewesen, als er in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abkam.

Wie das passieren konnte, ist der Polizei bislang noch nicht klar. Dabei prallte der Wagen vor einen Baum und rutschte von dort aus eine Böschung hinunter, wo das total demolierte Fahrzeug noch den Zaun einer Obstplantage niederriss und dann zum Liegen kam.

Durch die Wucht der Kollision war zuvor der Motor des Unfallautos aus seiner Befestigung gerissen und auf die Fahrbahn geschleudert worden. Für Aufregung hatten noch Zeugenaussagen gesorgt, die eine zweite Person am Unfallort gesehen haben wollten. Ob es sich dabei um einen Beifahrer oder Passanten handelte, ist unklar. Polizei und Feuerwehr suchten daraufhin die Umgebung mit Wärmebildkamera und Spürhunden ab. Gefunden wurde allerdings niemand.

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