Von Erfolg und jeder Menge Optimismus
Ministerpräsident Kurt Beck spricht in der Remagener Rheinhalle
Remagen. (rr) Das Foyer der Remagener Rheinhalle war am Freitagabend voll besetzt, als die Landtagsabgeordnete aus dem Wahlkreis 13, Beate Reich, das Kommen von Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) ankündigte. Reich begrüßte denn auch neben dem Vertreter der Römerstadt, dem Beigeordneten Rudi Wisskirchen, die Ex-Bürgermeister Hans Peter Kürten (CDU) und Lorenz Denn (SPD).
"Es ist ein Markenzeichen von Kurt Beck, dass er Land und Leute in Rheinland-Pfalz wie seine Westentasche kennt", sagte sie beim Bürgerempfang. Reich sprach von den Erfolgen der SPD-geführten Landesregierung, erinnerte an 304 geschaffene Ganztagsschulen, und weitere rund 50, die hinzukommen. MdL Petra Elsner aus dem benachbarten Wahlkreis 14 rückte "Gerede zurecht":
"Kurt Beck hat das nördliche Rheinland-Pfalz und insbesondere den Kreis Ahrweiler nicht vernachlässigt." Sie selbst habe sich besonders für den Tourismus und die Weinwirtschaft eingesetzt, aber auch für Feuerwehren und die Ganztagsschule. Ein Kurzfilm folgte den Reden, und dann: "Hier ist er: Kurt Beck".
Der Landeschef verbreitete an Hand vieler Maßnahmen seine Auffassung auch für die Zukunft, dass das Land "wirtschaftlich erfolgreich arbeitet, aber auch die soziale Verantwortung im Auge behält". Handfeste Unterstützung habe das Land auch für den Kreis Ahrweiler geleistet: 385 Millionen Euro in acht Jahren.
Der Rhein-Ahr-Campus, der Innovationspark auf der Grafschaft und Investitionen in die Gesundheitsregion führte er unter anderem an. Gefördert werden soll mit einem neuen Zins- und Tilgungsprogramm die Sanierung von Schwimmbädern, das auch den Vorteil von Aufträgen für die Bauwirtschaft bringe.
Einen "Boom an Nachfragen nach Handwerkern" verspricht sich Beck von einem neuen Programm, dass Fördermittel für erneuerbare Energien und entsprechende Sanierungen zusammenfasse und aufstocke: "Wir sind in Rheinland-Pfalz wirklich vorangekommen".
