Gleisbett im Lohfeld Trampelpfad ist jetzt versperrt

BAD HONNEF · SPD-Ratsfrau Lucia Olbrück ist sich im Klaren darüber, dass nicht alle Passanten erbaut sein dürften über den neuen Zaun an den Bahngleisen neben der Fußgängerbrücke an der Lohfelder Straße.

 Ein Zaun versperrt den Weg auf die Gleise.

Ein Zaun versperrt den Weg auf die Gleise.

Foto: Claudia Sülzen

Gleichwohl ist die Kommunalpolitikerin froh und erleichtert, dass sich die Bahn AG an der Stelle eines Besseren besonnen hat: Nach einem Ortstermin im Lohfeld stimmten die Verantwortlichen des Unternehmens dem Bau eines Sperrzaunes zu, um den illegalen Trampelpfad an der Lohfelder Straße zu verbauen und so für mehr Sicherheit zu sorgen. Und das Unternehmen sagte der Stadt Kostenübernahme zu. Die Stadtverwaltung fackelte nicht lange. Inzwischen steht der neue Zaun, aufgebaut vom Bauhof.

Der Zugang zu den Gleisen nahe des Bahnhofes wurden immer wieder als Abkürzung genutzt. Das Betreten der Gleise ist hier wie anderswo verboten. Allerdings wurde das Verbot immer wieder in den Wind geschlagen.

Nicht selten hätten Erwachsene ein schlechtes Beispiel gegeben und seien mit Kindern auf dem Weg zum Freibad über die Gleise gestapft, so auch Richard Thomas, Geschäftsbereichsleiter im Rathaus. Eine in Privatinitiative errichtete Sperre wurde von der Bahn AG entfernt, als ein neuer Stromkasten installiert wurde. Und wieder war zu beobachten, dass Groß und Klein schnurstracks über die Gleise rannten.

Nachdem der General-Anzeiger über das Problem berichtet hatte, kam es zum Ortstermin. Jetzt ist Abhilfe geschaffen. Olbrück und Thomas appellierten, in keinem Fall, wo auch immer, Gleise mit einem Überweg zu verwechseln. "Es ist einzusehen, dass die Bahn nicht alle Gleisstrecken einzäunen kann", so Thomas. Umso mehr gelte, sich und andere nicht in Gefahr zu bringen.

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