Rhein-Ahr-Campus Tag eins für die Erstsemester an der Fachhochschule Remagen

REMAGEN · Mit einem kleinen Festakt wurden die neuen Studierenden am Montag am Rhein-Ahr-Campus willkommen geheißen. In dreieinhalb Jahren werden sie ihrn Studium abgeschlossen haben.

 261 neue Studierende wurden gestern in Remagen begrüßt.

261 neue Studierende wurden gestern in Remagen begrüßt.

Foto: Martin Gausmann

"Bei uns ist nichts verkrustet und verstaubt. Wäre ein vergleich mit einem Auto statthaft, so könnte man sagen: Wir sind gut eingefahren." Jens Bongartz, Vizepräsident der Fachhochschule Remagen, freute sich, am Montag 261 neue "Mitfahrer" im "Auto" begrüßen zu können. Mit einem kleinen Festakt wurde das neue Erstsemester am Rhein-Ahr-Campus willkommen geheißen.

In dreieinhalb Jahren wird es sein Studium abgeschlossen haben. Insgesamt studieren 7000 junge Menschen an der Fachhochschule Koblenz, die in der Römerstadt wie auch in Höhr-Grenzhausen eine Dependance unterhält. 2000 Studierende sind in Remagen gemeldet, um in den Fachbereichen Mathematik und Technik sowie Betriebs- und Sozialwirtschaft unterrichtet zu werden.

Vizepräsident Bongartz mahnte die Neuankömmlinge zu kontinuierlicher Arbeit: "Verlieren Sie nicht den Anschluss. Langstreckenläufer mit viel Ausdauer sind manchmal erfolgreicher als reine Sprinter." Auch Dekan Dietrich Holz vom Fachbereich Mathematik und Technik appellierte: "Geben Sie gleich Vollgas."

"Sie müssen fachlich qualifiziert sein"

Zwar zeichne sich ein Fachkräftemangel in Deutschland ab. Doch dürfe dies nicht zu dem Gedanken verleiten, dass damit die berufliche Zukunft der Fachhochschüler auch gesichert sei. "Sie müssen fachlich qualifiziert sein", so der Chef des mathematisch-technischen Bereichs, für den sich 72 Studierende angemeldet haben. Das Gros der neuen Studenten wird sich indes mit Betriebs- und Sozialwirtschaft befassen.

Der Dekan dieses Fachbereichs, Michael Langenbahn, gab ebenfalls einen Überblick über das, was die Neuankömmlinge in den nächsten Semestern auf dem Campus erwarten wird. In Remagen werden sich die neuen Studenten nun den Handwerkskasten für ihr späteres Berufsleben aneignen.

Um die nächsten Jahre erfolgreich in Remagen bestehen zu können gab es am Montag noch jede Menge Informationen, beispielsweise über den Förderkreis der Fachhochschule, über das Studierendenparlament oder über das Studentenwerk. Auch gab es Erfahrungsberichte von Absolventen der verschiedenen Fachbereiche.

Vizepräsident Jens Bongartz ermunterte die frisch gebackenen Studenten, ihr Studium mit einem Auslandssemester zu krönen.

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