So gesehen: Chillen in den Ferien

Das hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt. Es ist Freitag, zudem sind Sommerferien und ich dachte, da könnte es ja auch mal ein bisschen ruhiger zugehen. Mal locker und gechillt zur Arbeit fahren und die Woche vielleicht sogar entspannt zu Ende bringen. Aber es sollte alles ganz anders kommen.

Das hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt. Es ist Freitag, zudem sind Sommerferien und ich dachte, da könnte es ja auch mal ein bisschen ruhiger zugehen. Mal locker und gechillt zur Arbeit fahren und die Woche vielleicht sogar entspannt zu Ende bringen.

Aber es sollte alles ganz anders kommen. Beim Müllrausbringen stehen meine beiden Nachbarinnen - Damen mittleren und älteren Alters - ganz aufgebracht an der Straße. Sie sind auf dem Weg zur Hochzeit ihrer Enkelin respektive Nichte, und das Auto funktioniert nicht mehr. Anschieben ist zwecklos. Nichts geht mehr. Klar, da hilft der Nachbar und fährt sie zum wichtigen Familienereignis.

Als ich zurückkomme, herrscht schon Panik in der Familie. Die Katze hat einen epileptischen Krampfanfall. Alle sind außer sich. Auf geht's zum Tierarzt. Der ist aber nur über die rheinquerende Autobahn zu erreichen, wo sich bekanntermaßen momentan nichts mehr dreht, noch nicht einmal die Reifen.

Da heißt es, Nerven bewahren, immer locker durch die Knie atmen. Aber ich muss doch arbeiten!? Wie soll das denn noch gehen? Das kann ich mir eigentlich heute nun wirklich nicht mehr leisten. Aber müssen muss ich doch.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort