Nahverkehr war wegen Notarzteinsatz eingeschränkt Zugstrecke zwischen Siegburg und Hennef war zwei Stunden gesperrt

Siegburg · Wegen eines Notarzteinsatzes zwischen dem Siegburger Bahnhof und Hennef wurde die Bahnstrecke in beide Richtungen für etwa zwei Stunden gesperrt. Einschränkungen im Nahverkehr waren die Folge.

 Wegen eines Notartzeinsatzes kommt es in Siegburg zu Einschränkungen im Bahnverkehr.

Wegen eines Notartzeinsatzes kommt es in Siegburg zu Einschränkungen im Bahnverkehr.

Foto: Alf Kaufmann

Aufgrund eines Notarzteinsatzes zwischen dem Bahnhof Siegburg/Bonn und Hennef war die Strecke am späten Dienstagnachmittag in beide Richtungen gesperrt. Rund zwei Stunden später hob die Bahn die Sperrung wieder auf. Ebenfalls waren am Siegburger Bahnhof auch die Gleise 1, 2 und 3 gesperrt. Per Durchsage bat die Bahn Wartende, die Gleise zu verlassen. Der Fernverkehr an Gleis 6 war davon nicht betroffen.

Nach Angaben der Polizei ist eine Person in der Nähe des Siegburger Bahnhofs von einem Zug in Fahrtrichtung Köln erfasst und getötet worden. Es handele sich weder um einen Unfall noch um Fremdeinwirkung.

Betroffen von der Sperrung waren die Bahnlinien RE 9, S 12, S 13 und S 19. Die Züge der Linie RE 9 aus Richtung Köln Hbf endeten nach Bahnangaben vorzeitig in Troisdorf. Aus Richtung Siegen endeten die Züge vorzeitig in Herchen. Die Folge waren Teilausfälle zwischen Troisdorf und Herchen. Die Züge der S-Bahn Linien aus Richtung Köln Hbf endeten zudem vorzeitig in Troisdorf. Aus Richtung Au endeten die Züge vorzeitig in Hennef. Die Folge waren Teilausfälle zwischen Troisdorf und Hennef. Die Bahn richtete zeitweise einen Ersatzverkehr ein. Einschränkungen und Verspätungen dauerten bis in den späten Abend an.

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