Jüdischer Friedhof an der Heinrichstraße Eiche in Siegburg drohte nach Unwetter umzukippen

Siegburg · Nach dem Unwetter am Mittwochabend stand eine 30 Meter hohe Eiche in Siegburg in Schieflage. Der Baum wurde gefällt, um die Gefahr zu bannen. Zwischen Alfter und Bonn sorgten Unwetterschäden für Störungen.

 In Siegburg drohte ein Baum am Jüdischen Friedhof umzukippen.

In Siegburg drohte ein Baum am Jüdischen Friedhof umzukippen.

Foto: Alf Kaufmann

Das Unwetter über Bonn und der Region hat zwar nach ersten Erkenntnissen keine größeren Schäden angerichtet. Ganz spurlos ist es aber nicht vorübergegangen. In Siegburg drohte eine 30 Meter hohe Eiche auf dem Jüdischen Friedhof an der Heinrichstraße umzukippen. Der Baum war offenbar nach den Sturmböen am Abend in Schieflage geraten.

Die Heinrichstraße wurde am Abend zunächst gesperrt. Busse und Autos wurden umgeleitet. Die Feuerwehr sägte zunächst die Baumkrone ab. Anschließend sollte eine Fachfirma die Eiche entfernen. Vor Ort waren unter anderem das Technische Hilfswerk und Mitarbeiter der Stadt Siegburg.

Davon abgesehen meldeten Polizei und Feuerwehr in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis keine größeren Einsätze. Allerdings kam es auf der Bahnstrecke zwischen Alfter-Witterschlick und Bonn zu Störungen, nachdem das Unwetter dort Schäden hinterlassen hatte.

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