Auto überschlagen Nach Unfall auf A560: Hündin Lilly ist wieder da

Hennef · Bei einem Unfall auf der A560 sind am Freitagabend drei Frauen schwer verletzt worden. Eine davon wurde mit einem Rettungshubschrauber in Krankenhaus gebracht. Ein Hund, der mit im Auto war, wurde nach dem Unfall zunächst erfolglos gesucht.

 Auf diesem Stück der Autobahn 560 Höhe Sankt Augustin war die kleine Lilli nach dem Unfall verschwunden.

Auf diesem Stück der Autobahn 560 Höhe Sankt Augustin war die kleine Lilli nach dem Unfall verschwunden.

Foto: Alf Kaufmann

Nach einem Unfall bei Sankt Augustin sind am Freitagabend drei Frauen schwer verletzt worden. Der Unfall ereignete sich gegen 17.15 Uhr auf der A560 in Fahrtrichtung Hennef. Laut Polizei war dort ein Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich überschlagen und war anschließend auf dem Dach liegengeblieben. Drei Frauen in dem Ford Ka im Alter von 25, 29 und 32 Jahren wurden dabei schwer verletzt. Die 29-Jährige Beifahrerin wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Köln gebracht.

Nach Angaben der Polizei befanden sich zwei Hunde der Rasse Chihuahua in dem Fahrzeug. Während einer der Hunde gefunden wurde, war der zweite Hund zunächst vermisst worden und wurde im Bereich der Fahrbahn vermutet.

Einsatzkräfte der Feuerwehr suchten zunächst nach dem Hund, hatten die Suche dann aber abgebrochen. Infolge des Unfalls war die A560 bis in den Abend in Fahrtrichtung Hennef gesperrt worden. Die Polizei hatte bereits am Freitag vor dem Hund gewarnt, der sich womöglich auf der Fahrbahn aufhält. Bis zum Samstag war das Tier noch nicht wieder aufgetaucht. Im Nettwerk Sankt Augustin und im Nettwerk Bonn war die Suchanfrage der jungen Frau Freitagabend auf großes Mitgefühl gestoßen und innerhalb kurzer Zeit tausende Male geteilt worden.

Hündin Lilly nahe Autobahn gefunden

Am Samstag kam dann aber die erlösende Nachricht: Zwei Frauen hatten Hündin Lilly in der Nähe der Autobahn wiedergefunden und konnten das Tier kurz darauf Frauchen übergeben. Die Hundedame ist augenscheinlich unverletzt, soll jetzt aber von einem Tierarzt vorsichtshalber untersucht werden.

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