Feuerwehreinsatz in Sankt Augustin Geschäftszeile in Menden nach Brand geräumt

Menden · In Menden hat brennender Müll in einer Geschäftszeile für einen Feuerwehreinsatz gesorgt. Das Gebäude wurde in der Folge geräumt.

Rauchentwicklung in einem Discounter hat am Montag zu einem Feuerwehreinsatz geführt.

Rauchentwicklung in einem Discounter hat am Montag zu einem Feuerwehreinsatz geführt.

Foto: Ulrich Felsmann

Eine starke Rauchentwicklung in einem Anbau des Hochhauses Kaiserbau im Sankt-Augustiner Stadtbezirk Menden hat am Montagnachmittag gegen 16.40 Uhr zu einem Großeinsatz der Feuerwehr geführt. Wie der Einsatzleiter der Feuerwehr vor Ort mitteilte, hatte in einem Lichtschacht in einem Technikraum im Keller des Gebäudes Müll und Plastik gebrannt. Laut Feuerwehr verteilte sich der Rauch durch die Lüftungsanlage des Gebäudes in weiteren Räumlichkeiten. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte breitete sich der Rauch sowohl vor als auch hinter einem dort ansässigen Lebensmitteldiscounter aus. Die Brandursache war am Abend noch unklar.

Infolge der Rauchentwicklung hatte die Feuerwehr die Geschäftszeile, in der sich neben dem Discounter auch weitere Geschäfte und ein Sportstudio befinden, komplett geräumt. Das Erdgeschoss und die erste Etage des angrenzenden Hochhauses wurden ebenfalls geräumt. Rettungskräfte betreuten vor Ort Besucher und Bewohner des Gebäudekomplexes.

Die Feuerwehr suchte zunächst mehr als eine Stunde lang im Bereich des Kellers und der Tiefgarage unter dem Markt an der Gutenbergstraße nach dem Brandort. Eine Person sei bei dem Vorfall leicht verletzt und in einem Rettungswagen behandelt worden. Das Gebäude wurde mit Druckluftgeräten gelüftet.

Rauchentwicklung in Sankt Augustin führt zu Feuerwehreinsatz
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Rauchentwicklung in Sankt Augustin führt zu Feuerwehreinsatz

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Der Einsatz führte dazu, dass die Mittelstraße im Bereich des Gebäudes gesperrt wurde. Betroffen davon waren auch Busse des öffentlichen Nahverkehrs.

Die Feuerwehr Sankt Augustin war in voller Mannschaftsstärke ausgerückt, im Einsatz befanden sich mehr als hundert Einsatzkräfte.

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