In Hangelar gestartet Auch Tochter des Piloten nach Absturz in Österreich gestorben

Bruck/Hangelar · Nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs in Österreich ist nach dem Piloten nun auch eine seiner beiden Töchter an den Verletzungen gestorben. Die Familie war kurz vor Weihnachten vom Flugplatz Hangelar aus gestartet.

 Die Maschine war am 21. Dezember in Österreich abgestürzt.

Die Maschine war am 21. Dezember in Österreich abgestürzt.

Foto: dpa/Freiwillige Feuerwehr Bruck

Auf dem Weg in den Weihnachtsurlaub nach Österreich war ein deutscher Pilot mit seinen beiden Töchtern in einem Kleinflugzeug abgestürzt. Eines der schwer verletzten Kinder starb nun an seinen schweren Verletzungen, wie das Krankenhaus am Freitag mitteilte. Die Zwölfjährige hatte sich mehrere Knochenbrüche und innere Verletzungen zugezogen. Die neunjährige Schwester habe mit Prellungen überlebt.

Der Vater (66) aus dem Raum Köln war bei dem Absturz am 21. Dezember ums Leben gekommen. Die Mutter war mit dem Auto gefahren und wollte ihre Familie am Wintersportort treffen. Das Flugzeug war vom Flugplatz Hangelar gestartet, der Pilot wollte nach Zell am See. Dort war das Wetter schlecht. Die Maschine stürzte im Gemeindegebiet von Bruck an der Glocknerstraße (Pinzgau) in einen bewaldeten Berghang.

(dpa)
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