Zur Musik "Spiel mir das Lied vom Tod" schritt der Bürgermeister nunmehr als "John Wayne für Arme" ins Duell. Doch statt mit bleiernen Fakten schossen die Kontrahenten dann doch lieber mit scharfzüngiger Reimrede. Sein "Westernfort von Huma" zu verteidigen, das war des Sheriffs Ziel: "Macht euch hinweg - gebt frei den Platz. Der Gegner unsrer Stadt ist grausam und voll Eigensinn - und blies zur wilden Hatz. Keine Rücksicht auf das Recht von uns zu leben, wie wir wollen. Auch wenn er schöpft seit Jahren schon - für sich - nur aus dem Vollen."

Denn der Obercowboy vermutete zunächst, die Narrenschar sei in fremdem Auftrag gekommen, um den Umbau des alten Westernforts zu einem modernen Fort mit Saloon und neuen Geschäften zu verhindern. Ein Missverständnis, das Prinz Wilfried I. mit Unterstützung der Tollitäten aufzuklären vermochte: "Wir hier, die Narren Augustins, woll'n steh'n hier alle Mann. Und zeigen mit Narrenwort, was man uns all' mal kann. Wenn andere nicht zu Potte kommen, nur zu uns rübergucken - dabei voller Eigennutz uns in die Suppe spucken. Dann sag ich dir, so laut ich kann - in unsrer Stadt, da ist man klug. Schon Omas wussten das genau: Man Hühner in die Suppe tut."

So zogen die Prinzen ein Suppenhuhn aus einem Beutel, um mit dem Federvieh als Treueschwur das vermeintliche Kriegsbeil zu begraben. Ob der kulinarischen Solidarität zeigte sich Cowboy Schumacher vom guten Ansinnen der Narren zum "Humaschutz" überzeugt und gewährte Eintritt: "Potz tausend, welch ein Schatz. - In Gold nicht aufzuwiegen. Mit diesem Tier als Standarte, da können wir nur siegen. Hey Narrenvolk, ich danke euch für Treue zu der Stadt. Und somit lasst uns feiern - ein Ende es jetzt hat."