Kunden bekommen neue Angebote Autohaus Hoff expandiert im Gewerbegebiet

SANKT AUGUSTIN · Ein neues Karosserie- und Lackierzentrum baut das Autohaus Hoff derzeit an der Ecke Max-Planck-/Otto-von-Guericke-Straße. Schon Ende 2015 will die Autohaus Hoff GmbH das neue Zentrum eröffnen.

 Für 2,5 Millionen Euro entsteht im Gewerbegebiet Einsteinstraße eine neue Halle für Karosserie- und Lackierarbeiten.

Für 2,5 Millionen Euro entsteht im Gewerbegebiet Einsteinstraße eine neue Halle für Karosserie- und Lackierarbeiten.

Foto: Thomas Heinemann

"Das ist ein wichtiger unternehmerischer Baustein in einer spannenden Zeit", fasste Gerhard Hildenbrand, Geschäftsführer und Mitgesellschafter, die Entwicklungen im Hause zusammen. "Wir wachsen derzeit sehr stark." Vor knapp sieben Jahren stieg Hildenbrand ins Unternehmen Hoff ein. Seither ist viel geschehen. Unter dem Motto "Der neue Hoff" gab es strategische Veränderungen, die frischen Wind im Haus brachten. Seither stieg die Zahl der Mitarbeiter von 70 auf aktuell 135.

"An unseren Standorten in Sankt Augustin-Hangelar und Troisdorf-Spich haben wir bereits in die bauliche Infrastruktur investiert", sagt Hildenbrand. Vor zwei Jahren sei die Entscheidung zum Neubau des Karosserie- und Lackierzentrums gefallen.

Mit Unterstützung der Augustiner Wirtschaftsförderung fand man ein Grundstück in 160 Metern Entfernung zum Audi-Autohaus an der Ecke Einstein-/Max-Planck-Straße. Dort werden künftig die Karosserie- und Lackierarbeiten aller drei Hoff-Standorte gebündelt werden - vom Unfallschaden über Smart Repair kleinerer Lackschäden bis zur Aufbereitung von Gebraucht- und Leasingfahrzeugen.

Rund 2,5 Millionen Euro investiert das Unternehmen in das Zentrum. "Dort werden zu Beginn acht bis zehn Mitarbeiter arbeiten. Wir halten aber die Möglichkeiten vor, dort bis zu 25 Mitarbeiter zusätzlich zu beschäftigen. Da wir an allen drei Standorten derzeit auch im Kundendienst wachsen, schaffen wir durch die Verlagerung der Karosserie- und Lackierarbeiten ins neue Zentrum an den bisherigen Standorten neue Kapazitäten, die dem Kundenservice zugutekommen werden."

Hildenbrand sieht sein Unternehmen mit der Investition ins neue Zentrum gut für die Zukunft aufstellt: "Viele Mitarbeiter arbeiten seit Jahren oder Jahrzehnten bei uns. Und wir haben eine gesunde Größe, sind inhabergeführt und haben damit schnelle Entscheidungen und kurze Wege."

Nicht zuletzt ist man bei Hoff davon überzeugt, dass die Lage zwischen den Großstädten Bonn und Köln und die verkehrsgünstige Lage im Gewerbegebiet Einsteinstraße Vorteile bringt. Diese Auffassung teilen offenbar auch einige von Hildenbrands Mitbewerbern: An der Einsteinstraße gibt es inzwischen ein gutes halbes Dutzend Autohäuser.

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