Nach Unglück in Hangelar Opfer des Absturzes noch nicht identifiziert

Sankt Augustin · Nachdem in der vergangenen Woche ein Kleinflugzeug in der Nähe des Flugplatzes Hangelar abgestürzt und ausgebrannt war, steht der DNA-Vergleich der zwei Todesopfer noch aus. Die Polizei sucht nach Zeugen des Unglücks.

Die Opfer des Flugzeugabsturzes vor einer Woche nahe Hangelar sind nach wie vor nicht offiziell identifiziert. Nach Auskunft der Kreispolizeibehörde Siegburg steht der DNA-Abgleich noch aus. Es gebe aber auch keine gegenteiligen Informationen zu den mutmaßlichen Opfern. Nach GA-Informationen soll es sich um einen 68-Jährigen Fluglehrer aus Rösrath und eine 43-jährige Flugschülerin aus Köln handeln.

Beide waren am vergangenen Dienstag beim Absturz eines Kleinflugzeuges ums Leben gekommen. Die zweisitzige Maschine befand sich im Anflug auf den Flugplatz Hangelar, als sie gegen 15 Uhr südlich des Wohngebietes „Am Pleiser Wald“ auf ein Feld stürzte und komplett ausbrannte. Für Pilot und Flugschülerin kam jede Hilfe zu spät.

Der Unfallort liegt etwa 2,3 Kilometer von der Start- und Landebahn entfernt. Die Bundesstelle für Fluguntersuchung bittet für ihren Bericht nun weitere mögliche Zeugen, sich zu melden. Es könnten zum Beispiel Spaziergänger oder Landwirte in der Nähe gewesen sein, die das Flugzeug und den Absturz aus einer anderen Perspektive beobachtet haben als die Anwohner. Wer etwas gesehen hat, soll umgehend bei der Bundesstelle unter 05 31/3 54 85 10 anrufen.

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