Frontalcrash in Sankt Augustin 26-jähriger Audifahrer stirbt nach Unfall in Buisdorf

Sankt Augustin · Ein 26-jähriger Sankt Augustiner ist nach einem Unfall am Wochenende an seinen lebensgefährlichen Verletzungen gestorben. Bei dem Unfall wurden drei weitere Menschen teils lebensgefährlich verletzt.

 Der Kleinwagen wurde bnei dem Unfall völlig beschädigt.

Der Kleinwagen wurde bnei dem Unfall völlig beschädigt.

Foto: Alf Kaufmann

Der 26-jährige Audifahrer, der am Samstagabend einen schweren Unfall in Sankt Augustin-Buisdorf verursacht hat, ist gestorben. Das gab die Polizei am Dienstag auf GA-Nachfrage mit. Er war bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt worden. Die Ermittlungen zu dem Unfall dauern derweil noch an.

Der Sankt Augustiner war mit seinem Audi auf der Hauptstraße in Richtung Sankt Augustin-Buisdorf unterwegs, als er in Höhe der Autobahnüberführung der A 560 zunächst nach rechts von der Fahrbahn abkam. Der Wagen prallte gegen die Leitplanke und wurde auf die Kreuzung zurückgeschleudert. Dabei drehte sich das Fahrzeug und stieß auf dem Rechtsabbiegerfahrstreifen des Gegenverkehrs mit der Rückseite frontal mit dem Skoda einer Sankt Augustinerin zusammen.

In dem Kleinwagen saßen neben der 30-jährigen Fahrerin noch zwei 36- und 38-jährige Frauen. Eine der drei Frauen wurde bei dem Zusammenprall lebensgefährlich verletzt. Auch die beiden anderen zogen sich schwere Verletzungen zu. Sie kamen mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus.

Eine Augenzeugin, die auch Ersthelferin des Unfalls war, erlitt einen Schock und musste ebenfalls vom Rettungsdienst behandelt werden.

Die Polizei hielt es vor Ort für wahrscheinlich, dass der 26-Jährige mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Der 340 PS starke Wagen hatte bei dem Unfall eine 110 Meter lange Schleuderspur hinterlassen.

Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten war die Fahrbahn für mehrere Stunden gesperrt. 50 Feuerwehrleute, vier Rettungswagen, zwei Notärzte und mindestens zehn Polizisten waren im Einsatz. Das Kölner Unfallaufnahmeteam wurde hinzugezogen, um die Driftspur zu untersuchen. An beiden beteiligten Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Polizei betonte, dass die Ersthelfer vor Ort vorbildlich reagiert und die Unfallstelle abgesichert hätten.

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