CDU Wachtberg Röttgen dankt Ehrenamtlern, Bürgermeister Hüffel kritisiert Kreisumlage

NIEDERBACHEM · Rund 150 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Vereinen und der Wachtberger Bürgerschaft, waren der Einladung zum traditionellen Neujahrsempfang der Wachtberger Christdemokraten in Henseler Hof in Niederbachem gefolgt. Der CDU-Vorsitzende Stephan Zieger konnte viele Parteifreunde aus der Region begrüßen, darunter die Landtagsabgeordnete Ilka von Boeselager und den Bundestagsabgeordneten Norbert Röttgen.

 Der Bundestagsabgeordnete Norbert Röttgen bei der Rede.

Der Bundestagsabgeordnete Norbert Röttgen bei der Rede.

Foto: Privat

Der Neujahrsempfang der CDU Wachtberg hat zu Beginn des neuen Jahres Tradition. Gestern kamen viele Vertreter der Vereine aus dem Gemeindegebiet, Ratsmitglieder aller Fraktionen, CDU-Vertreter aus den Nachbargemeinden Meckenheim, Rheinbach, Alfter und Bornheim sowie ehemalige Mandatsträger, wie beispielsweise der Wachtberger Ehrenbürgermeister Peter Schmitz, zum Empfang in den Henseler Hof nach Niederbachem.

Der Vorsitzende der CDU Wachtberg, Stefan Zieger, begrüßte zusätzlich die Landtagsabgeordnete Ilka von Boeselager sowie den Bundestagsabgeordneten Norbert Röttgen. 238 Einladungsschreiben hatten Stefan Zieger und seine Stellvertreterinnen Rita Braun und Ute Hein verschickt.

150 Gäste kamen, denen Stefan Zieger über die Arbeit des vergangenen Jahres berichtete. Der demografische Wandel, der Flächennutzungsplan, die Herausforderungen um die Gemeindefinanzierung und die Gründung der Gemeindewerke beschäftigten die Kommunalpolitiker und werden auch im neuen Jahr für vielfältige Diskussionen sorgen.

Neujahrsempfang der CDU Wachtberg
8 Bilder

Neujahrsempfang der CDU Wachtberg

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Bürgermeister Theo Hüffel bezeichnete die Gründung der enewa GmbH (Energie und Wasser Wachtberg GmbH) als wichtigen Meilenstein. Kritisch äußerte er sich zu den Transferausgaben für die Kreisumlage Von einem Euro Steuern, den die Wachtberger zahlen, erhalte der Rhein-Sieg-Kreis 72 Prozent.

Röttgen bedankte sich bei den Vertretern der ehrenamtlich tätigen Vereine für deren Engagement für das Gemeinwohl. Das Jahr 2013 sei geprägt von der im September anstehenden Bundestagswahl, bei der Röttgen wieder seinen Wahlkreis gewinnen möchte. Er forderte die Anwesenden auf, die wichtigen Weichenstellungen für die Gemeinde, das Land und den Bund positiv zu begleiten, keine Politik-Verdrossenheit zu akzeptieren und den Wahlkampf als demokratischen Wettkampf zu führen. Im Anschluss an die Neujahrsansprachen wurde den Gästen reichlich scharfe Chili-Suppe gereicht.

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