Zugstrecke bei Troisdorf gesperrt Betonteile auf Gleisen behindern Bahnverkehr

Troisdorf · Betonteile auf den Gleisen bei Troisdorf haben am Sonntagabend für eine Sperrung der Bahnstrecke gesorgt. Die Feuerwehr ging zunächst von einem Zugunfall aus.

Ein vermeintlicher Zugunfall hat am Sonntagabend zu einer kurzzeitigen Sperrung der Zuggleise im Troisdorfer Zentrum geführt. Wie ein Sprecher der Rettungsleitstelle Rhein-Sieg berichtete, hatte sich gegen 17.25 Uhr ein Zugführer bei der Leitstelle gemeldet. Der Mann glaubte, eine Person mit seinem Zug erfasst zu haben.

Feuerwehrleute aus dem Stadtgebiet rückten daraufhin aus und suchten die Gleise um den Bahnhof ab. Laut Sprecher fanden sie jedoch nur mehrere Betonteile, die sich entweder von einer Brücke gelöst hatten oder von Menschen auf die Schienen geschmissen worden waren. Die Bundespolizei ermittele nun dazu, teilte er mit. Zwischen 17.25 und 18.52 Uhr war wegen des Einsatzes der Gleisabschnitt zwischen Menden und Troisdorf gesperrt.

Die Deutsche Bahn überbrückte die Lücke nach eigener Auskunft mit Bussen. Betroffen waren mehrere Züge der Linien RE8 und RB27.

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