Mehr als 60 Schauspieler Sportler drehen Film über die "Sportstadt Hennef"

HENNEF · Mit dem Kurzfilm „Sportstadt Hennef“ zeigt die Stadt ihr Sportangebot. 64 Sportler sind als Darsteller dabei.

 Die Darsteller des Films mit Bürgermeister Klaus Pipke (12.v.r.) und Regisseur Andreas Müller-Goldkuhle (rechts).

Die Darsteller des Films mit Bürgermeister Klaus Pipke (12.v.r.) und Regisseur Andreas Müller-Goldkuhle (rechts).

Foto: Marie-Theres Demmer

Ob Gleitschirm fliegen, klettern oder reiten: Hennefer Bürger können in Sportvereinen und Institutionen zahlreichen Sportarten nachgehen.

Um die Vielfalt des Sportangebots in der Stadt zu repräsentieren, hat der Fachbereich Wirtschaftsförderung der Stadtbetriebe Hennef den Kurzfilm „Sportstadt Hennef“ produzieren lassen. „Wir haben in Hennef ein breites Sportangebot, das wir mit dem Film in den Fokus stellen möchten“, so Wirtschaftsförderer Thomas Kirstges. Am Montagabend stellte Bürgermeister Klaus Pipke den Kurzfilm gemeinsam mit Filmemacher Andreas Müller-Goldkuhle, Inhaber von Goldblick.TV, im Hennefer Kurtheater vor.

Von Klettern bis Gleitschirmfliegen

„Meine große Anerkennung gilt den vielen Sportlern, die ihre Sportart vorgetragen haben“, sagte Klaus Pipke. Rund 64 Sportler aus unterschiedlichen Vereinen haben als Darsteller an dem Video mitgewirkt und die Sportarten Klettern, Skaten, Weitspringen, Schwimmen, Radfahren, Boule, Seniorensport, Minigolf, Fischen, Reiten, Gleitschirmfliegen, Tanzen und Wing Tsun vorgestellt.

Auch Bürgermeister Klaus Pipke stand als Wanderer selbst vor der Kamera. „Natürlich zeigt der Film nur eine Auswahl der Sportarten und Sportstätten, die Hennef zu bieten hat“, meint Pipke. Der Startschuss für die Dreharbeiten war der Europawochelauf im Juni 2018. Zusätzlich besuchte Regisseur Andreas Müller-Goldkuhle rund 14 weitere Sportstätten. Lena und Kimberly von der Tanzschule Lars Stallnig tanzten zu einem Hip-Hop-Mix vor der Kamera.

Rund 40 Stunden Videomaterial

„Die Dreharbeiten haben uns großen Spaß gemacht“, so die beiden Jugendlichen. Insgesamt kamen für den Film rund 40 Stunden Videomaterial zusammen, die Müller-Goldkuhl auf vier Minuten komprimierte.

„Es war mir eine riesige Freude mit den vielen Sportlern zusammenzuarbeiten. Der Film lebt davon, dass so viele so begeistert mitgemacht haben“, sagte der Regisseur. Unterstützung erhielt er von Filmemacherin Trieneke Klein, Kameramann Wolfram Vogel, Tabea Treichel, die beim Europawochelauf eine weitere Kamera bediente, und von Arndt Helbig. Aus seinem Gleitschirm heraus filmte er Luftaufnahmen.

Die gesamte Umsetzung kostete rund 5000 Euro. Interessierte, die sich den Film anschauen möchten, haben am Dienstag, 26. März, die Möglichkeit dazu. Anlässlich der Sportlerehrung wird der Kurzfilm ab 17.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Meiersheide, Meiersheide 14a, gezeigt.

Der Clip ist online unter www.hennef.de/sport sowie auf der Facebook-Seite der Stadt Hennef zu sehen.

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