Wettbewerb in Geistingen Sechs Teams treten bei Grillmeisterschaft in Hennef an

Hennef · Drei Gänge mussten die Mannschaften in Geistingen der Jury präsentieren. Nicht nur auf den Geschmack, sondern auch auf die Optik und den Gargrad der Speisen kam es an.

Einen Frankfurter Kranz würden die meisten Menschen wohl im Ofen backen. Doch die Gruppe "Wildwest BBQ" aus Nettetal war kreativer: Bei der zweiten Grillmeisterschaft in Hennef-Geistingen präsentierte das Team als Nachtisch eine Torte vom Grill. Und auch die anderen Mannschaften ließen sich einiges einfallen. Sascha Vogt von den "Inglorious BBQZ" bereitete gemeinsam mit seinen Teamkollegen ein portugiesisches Puddingtörtchen mit Mango-Ananas-Spießen vor. "Wir grillen alles", verkündete der Grillmeister.

Ob Feuerplatte, Kohle- oder Gasgrill - auf welchem Gerät die Mannschaften ihre Gerichte zubereiteten, spielte keine Rolle, solang es sich nicht um Induktionsgeräte handelte. "Töpfe und Pfannen dürfen verwendet werden, aber es sollte möglichst alles vom Grill kommen", erklärte Franz Schneider, Jurykoordinator und Mitglied im Verein "Grillbüffel", der die Meisterschaft organisierte. Die Grillbüffel stellten die Kohle und das Fleisch für die ersten zwei Gänge zur Verfügung, das restliche Equipment brachten die Teams selber mit.

So hatten die meisten Mannschaften vier bis sechs Grills aufgebaut, um alle Gerichte rechtzeitig fertig zu kochen. Innerhalb von vier Stunden mussten die Teilnehmer einen Beefburger (Rinderburger), ein "Top Blade Roast" (ein Stück Fleisch aus der Schulter des Rinds) und ein "Sweet dessert" (Nachtisch) zaubern.

Am Freitagnachmittag sollen die Gewinner der Meisterschaft gekürt werden.

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