Männergesangverein Eintracht Stadt Blankenberg Mal schwungvoll, mal besinnlich

Hennef · Stimmungsvoll erstrahlte der Altarraum in verschiedenen Farben, Laserpunkte tanzten wie Sterne über Wände und Kirchendecke. Bilder aus Stadt Blankenberg und Umgebung sowie Veranstaltungen des Jahres waren auf einem Bildschirm zu sehen.

 Herrlicher Chorklang: Der MGV Eintracht beim Konzert.

Herrlicher Chorklang: Der MGV Eintracht beim Konzert.

Foto: Arndt

Der Männergesangverein (MGV) Eintracht aus Stadt Blankenberg hatte mit liebevollem Aufwand eine familiäre und besinnliche Kulisse für sein neuntes vorweihnachtliches Konzert mit dem Titel "Still liegt die Winternacht!" in der Pfarrkirche Sankt Katharina in Stadt Blankenberg geschaffen.

Eingerahmt von zwei hoch gewachsenen und schön geschmückten Weihnachtsbäumen links und rechts am Altar, sorgte der Chor gemeinsam mit den Sängern des befreundeten MGV "Frisch auf" Meindorf mit ihren Melodien und Liedern für vorweihnachtliche Stimmung.

Insgesamt präsentierten 49 Sänger unter der Leitung des Dirigenten Bernd Radoch eine gelungene Mischung aus klassischen, weniger bekannten Titeln bis hin zu altbekanntem Liedgut. Mit "Lass doch wieder Weihnacht werden" war eine stimmungsvolle Neukomposition von Bernd Radoch aus dem vergangenen Jahr nochmals im Programm. Der Text zu diesem Chorsatz stammt von Benedikt Henkel, dem ersten Vorsitzenden des MGV Eintracht.

Mit Jana Heryanová-Ryklová und Radochs Schwester Iris Dorothea Engels, ergänzten zudem zwei Solistinnen mit ihren melodischen Stimmen den Chorgesang.

Neben musikalisch ausdrucksvollen Soloeinlagen traten sie auch mit dem Chor gemeinsam auf und überzeugten unter anderem mit Wolfgang Lüderitz Titel "Machet die Tore weit", den sie schwungvoll und mit musikalischer Hingabe präsentierten.

Neben kraftvollen Titeln stimmten die Chorsänger auch ruhige Stücke an. Den besinnlichen und klangvollen Gesang von "Wenn ich ein Glöcklein wär" von Otto Fischer und "Jerusalem" von Stephen Adams und Fritz Ihlau, sang der Chor gemeinsam mit Chorsolist Dieter Holz.

Der Chorklang entfaltete sich bis in die letzte Reihe der voll besetzten Kirche. Instrumentalmusik der Harfinistin Alexandra Gelhar und des Cellisten Wolfgang Wilke, die gemeinsam eine Meditation aus der Oper "Thaïs" von Jules Massenet aufführten, rundeten das Programm ab. Auch Jan Weigelt verlieh dem Konzert mit seinen gekonnten Klaviereinlagen eine besondere Note.

Flink tanzten seine Finger bei seinem Klaviersolo über die Tasten und ließen einen Mix aus bekannter Weihnachtsmelodien von Titeln wie "Fröhliche Weihnacht überall" über "Winter Wonderland" bis hin zu "Gloria in excelsis Deo" erklingen.

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