Kommunalwahlen 2020 Klaus Pipke will Bürgermeister in Hennef bleiben

Hennef · Die CDU Hennef nominiert den 54-jährigen Klaus Pipke als Bürgermeisterkandidat in Hennef. Der Jurist hat das Amt seit 15 Jahren inne und tritt zum vierten Mal an.

 Seit 15 Jahren im Amt und noch längst nicht müde: Klaus Pipke will Bürgermeister in Hennef bleiben.

Seit 15 Jahren im Amt und noch längst nicht müde: Klaus Pipke will Bürgermeister in Hennef bleiben.

Foto: Ingo Eisner

Einstimmig war das Votum am Donnerstagabend. Erneut hat die Hennefer CDU Klaus Pipke zu ihrem Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2020 nominiert. Der 54-jährige Christdemokrat, der seit mittlerweile 15 Jahren im Amt ist und sich zum vierten Mal zur Wahl stellen wird, ist laut dem Hennefer CDU-Chef Thomas Wallau die „beste Wahl für Hennef“. Die Stadt sei heute so modern wie nie zuvor und gleichzeitig in ihren traditionellen Strukturen gefestigt. „Klaus Pipke war immer der Motor dieser Entwicklung, und er ist ein Garant dafür, dass wir auch künftig in diese Richtung gehen“, sagte Wallau.

Pipke freute sich über das Vertrauen seines Parteivorstandes. „Wir haben zwar bereits viel geschafft, es gibt aber auch noch reichlich zu tun“, sagte der Amtsinhaber.

In den 15 Jahren als Bürgermeister hat Pipke in Hennef viel vorangebracht. Das Gesicht der Siegstadt hat sich in dieser Zeit laut Pipke und Wallau deutlich verändert. „Wir haben die Eingangstore des Stadtzentrums entwickelt, Hennef-Mitte rund um den Le-Pecq-Platz und das Generationenhaus neu aufgebaut, den Marktplatz und das gesamte Umfeld des Bahnhofs und Busbahnhofs aufgewertet, das Neubaugebiet Siegbogen entwickelt, eine Mehrzweckhalle gebaut, mit Hennef-West eine neue Gesamtschule eingerichtet und das Gymnasium mit einem neuen Trakt und einer Mensa erweitert“, sagte Pipke mit Blick auf die Entwicklung der Stadt während seiner bisherigen Amtszeit.

Während Bürgermeisterkollegen wie Franz Huhn (Siegburg), Klaus Schumacher (Sankt Augustin) und Horst Krybus (Lohmar) bereits signalisiert haben, sich im kommenden nicht mehr zur Wahl zu stellen, will Pipke es noch einmal wissen. „Der Job macht mir nach wie vor Spaß. Es gibt nichts besseres für mich“, sagte der Jurist, verhehlte allerdings auch nicht, dass es in seiner 15-jährigen Amtszeit auch Momente gegeben habe, wo er sich gefragt habe, ob er noch Lust und genügend Energie für das Amt habe. „Als Jurist hätte ich natürlich auch Möglichkeiten gehabt, an anderer Stelle mehr Geld zu verdienen. Aber am Ende des Tages ist es meine Stadt, für die ich mich weiter einsetzen will“, sagte Pipke.

Dabei gelte es, auch in Zukunft einige Aufgaben zu stemmen. Neben der weiteren Entwicklung der Innenstadt und des Schulcampus sei das Thema „Integriertes Handlungskonzept für Stadt Blankenberg“ die größte Herausforderung für die kommenden Jahre. „Wir müssen die mittelalterliche Stadt für die Zukunft erhalten“, sagte Pipke „Bei alledem ist ein Bürgermeister gefragt, der die Dinge sachlich und souverän steuert, und das ist Klaus Pipke“, sagte Parteichef Wallau.

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