93 Prozent stimmen für ihn Klaus Pipke ist wieder erste Wahl für die CDU Hennef

Hennef · Nachdem im Mai bereits der Parteivorstand der Hennefer CDU klar gemacht hat, dass Amtsinhaber Klaus Pipke (55) im kommenden Jahr bei der Kommunalwahl am 13. September zum vierten Mal in Folge als Bürgermeisterkandidat für die Christdemokraten antreten wird, galt es für Pipke, sich bei einer Versammlung am Donnerstagabend in der Meys Fabrik dem Votum der Parteimitglieder zu stellen.

Klaus Pipke ist wieder erste Wahl für die CDU Hennef.
Foto: GA/Ingo Eisner

Fazit: Die Partei steht, wenn auch nicht komplett geschlossen, hinter ihm. Von 71 stimmberechtigten Christdemokraten votierten insgesamt 66 für eine erneute Kandidatur Pipkes, vier CDU-Mitglieder stimmten gegen ihn, ein Mitglied enthielt sich. "In Zahlen sind das 93 Prozent der Mitglieder, die sich für Klaus Pipke als Bürgermeisterkandidaten entschieden haben. Das ist ein wirklich gutes Ergebnis", sagte CDU-Kreisgeschäftsführer Volker Meertz, der die Mitgliederversammlung leitete. Vor der eigentlichen Wahl ließ der Hennefer CDU-Chef Thomas Wallau noch einmal die Verdienste Pipkes, der seit 2004 als Bürgermeister Hennefs die Geschicke der Stadt leitet, Revue passieren.

CDU setzt auf Pipke

"Es gibt kein Gebiet der Stadtentwicklung, das Klaus Pipke in den vergangenen 15 Jahren nicht nachhaltig geprägt hat", sagte Wallau. "Ohne ihn wäre diese Stadt eine andere", fügte er hinzu. "2004 war die halbe Innenstadt Brachland. Heute stehen wir glänzend da. Das ist vor allem Klaus Pipke zu verdanken, der es während der vergangenen 15 Jahre Hennef geschafft hat, das Zentrum aufzuwerten", sagte Wallau. Ob die Weiterentwicklung der Schullandschaft, der Dörfer oder Hennef als Sportstadt: All das kann sich laut Wallau sehen lassen.

"Hennef ist heute eine moderne und lebenswerte Stadt", sagte der Hennefer CDU-Chef.Pipke sagte in seiner Bewerbungsrede, dass die vergangenen 15 Jahre ein "ziemlicher Ritt" gewesen seien und dass er all das Erreichte ohne die Unterstützung von Partei und Fraktion so nicht geschafft hätte. Ob die Aufwertung des Zentrums, die Einrichtung des Wohngebiets Siegbogen, bei der die Stadt die Grundstücke sogar selbst vermarktet hat, oder die Versorgung der Hennefer mit schnellem Internet. "Darauf wollen wir in Zukunft weiter aufbauen", so Pipke.

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