Hennefer Schülerpreis Charakterstärke, Kontinuität und Spitzenleistung

HENNEF · Charakterstärke, Kontinuität und herausragende Leistungen attestierte Bürgermeister Klaus Pipke insgesamt 17 Schülern der Abschlussklassen der weiterführenden Hennefer Schulen, als er ihnen während einer Feierstunde in der Meys Fabrik den Hennefer Schülerpreis überreichte.

 Bürgermeister Klaus Pipke (2.v.r.) mit den Ausgezeichneten.

Bürgermeister Klaus Pipke (2.v.r.) mit den Ausgezeichneten.

Foto: Ingo Eisner

Seit 2012 würdigt die Stadt jedes Jahr herausragende schulische Leistungen und soziale Kompetenz mit diesem Preis.

"Da kann man schon blass werden, wenn man sieht, was diese Schüler so alles geleistet haben", sagte Pipke, bevor er die 17 mit Urkunden und Büchergutscheinen auszeichnete. Für die verreiste Nadine Heinrich, die als Jahrgangsbeste mit 850 Punkten und Note 1,0 am Hennefer Gymnasium ihren Abschluss erreichte, nahmen die Eltern die Auszeichnung entgegen. Am Carl-Reuther-Berufskolleg erreichte Eric Hecken die Fachhochschulreife im Bildungsgang Fachoberschule, Bereich Metalltechnik mit der Note 1,6.

Sarah Herkenrath wurde mit einem Notendurchschnitt von 1,7 Jahrgangsbeste in "Ernährung und Hauswirtschaft" des Kollegs und Tobias Paszkiet schloss bei den Elektrotechnikern mit Note 1,5 das Berufliche Gymnasium des Kollegs ab. An der Gesamtschule Meiersheide war Paula Debusmann mit Note 1,07 leistungsstärkste Schülerin ihres Abschlussjahrgangs (Klasse 10) und wurde für ihre engagierte Mitarbeit am Präventionsprojekt "Bunt statt blau" vom Landesministerium für Gesundheit ausgezeichnet. Dominik Marx baute sein Abitur mit der Note 1,3 und galt als "aufrichtiger und äußerst freundlicher Mensch". Lena Töws (Kopernikus Realschule) erreichte die Mittlere Reife mit der Note 1,38.

Für hohe soziale Kompetenz erhielten Sydney Nonn (Sankt Ansgar Schule), Elena Durguti, Vanessa Becker und Eren Teke (Gemeinschaftshauptschule Hennef), Yolanda Bördgen (Gesamtschule Meiersheide), Linda Schwellenbach und Paul Siegburg (Kopernikus-Realschule), Jennifer Binnen (Schule in der Geisbach) und Tessa Hafemann (Gymnasium Hennef) den Schülerpreis. Alle setzten sich mit großem Engagement und Empathie für das Miteinander unter den Schülern, aber auch für schulische Projekte ein. Angelina Wetzel von der Sankt Ansgar-Schule schaffte es, trotz ihrer außerschulischen Situation als junge Mutter den Hauptschulabschluss zu erreichen und wird ab August die Berufsfachschule des St. Ansgar-Berufskollegs besuchen.

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