Einsatz an Grundschule in Weldergoven Alarm nach angeblichem Rohrbruch

HENNEF · Ein Wasserrohrbruch war der Leitstelle gestern Mittag gegen 13.30 Uhr an der Grundschule in Weldgerhoven gemeldet worden. Doch laut der Rettungsleitstelle im Siegburger Kreishaus konnten die ersten eintreffenden Feuerwehrkräfte rasch Entwarnung geben. Eis und Schnee, der bei Temperaturen deutlich über dem Gefrierpunkt geschmolzen war, hatte der Melder wohl irrtümlich für Wasser aus einem geborstenen Rohr gehalten.

Gleichwohl empfiehlt sich nach dem Ende der Frostperiode, die Augen für Leckagen offenzuhalten. Denn erst wenn es taut, machen sich erfahrungsgemäß viele Schäden bemerkbar. Oft haben sich während der kalten Tage Eispfropfen in schlecht isolierten Leitungen gebildet.

Das Wasser gefriert, dehnt sich aus, Leitungen platzen. Wasser tritt allerdings in größeren Mengen erst dann aus, wenn steigende Temperaturen auch den Pfropfen in der Leitung schmelzen lassen.

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