Mann wird verschüttet und leicht verletzt 63-Jähriger aus Hennef bricht durch Scheunenboden

Hennef · Ein 63 Jahre alter Mann ist am Donnerstagvormittag durch den Holzboden einer Scheune gebrochen und wurde von mehreren Brettern verschüttet. Die Feuerwehr befreite den leicht verletzten Mann, der später in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Ein 63 Jahre alter Mann ist am Donnerstag in Hennef-Bödingen durch den Dielenboden einer Scheune gebrochen. Dabei verletzte er sich leicht. Der 63-Jährige wollte gemeinsam mit anderen Bödingern die in der Scheune eingelagerte Krippe in die gegenüberliegende Wallfahrtskirche Zur schmerzhaften Mutter Gottes bringen.

Wie die Freiwillige Feuerwehr Hennef mitteilte, wurde die Wehr gegen 10 Uhr mit der Alarmierung „Person verschüttet“ gerufen. In allen Teilen der Stadt seien aufgrund der angenommenen Lage die Sirenen zu hören gewesen, so die Wehr. Vor Ort zeigte sich, dass der Mann rund zwei Meter tief in den ehemaligen Kohlenkeller gestürzt war. Teile des Dielenbodens auch darauf gelagerte Wurzeln, Bretter und Bohlen fielen auf ihn und verschütteten ihn zum Teil. Der 63-Jährige war die ganze Zeit über ansprechbar.

Die rund 30 Einsatzkräfte räumte zunächst weiteres Material beiseite, das abzustürzen drohte. Zudem sicherten sie den Dielenboden mit Baustützen und Leinen ab. Danach befreiten sie den Mann von den auf ihm liegenden Gegenständen. Eine Notärztin untersuchte ihn vor Ort, bevor ihn ein Rettungswagen in ein Krankenhaus brachte. Die Feuerwehr Hennef war mit den Löschgruppen Stadt Blankenberg und Happerschoss, dem Löschzug Hennef und dem Tagesalarm vor Ort.

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