7. Rheinbacher Autosonntag Besucher zeigten sich von Auto-Exponaten begeistert

RHEINBACH · Gut besucht waren am vergangenen Sonntag die Wälle in Rheinbach. Denn auf dem Himmeroder- und Prümer Wall hat der 7. Rheinbacher Autosonntag stattgefunden.

Viele interessierten sich für die Modelle, die auf den Wällen präsentiert wurden.

Viele interessierten sich für die Modelle, die auf den Wällen präsentiert wurden.

Foto: Roland Kohls

"Insgesamt sind 18 Aussteller aus Rheinbach und Umgebung mit 160 Fahrzeugen hier vertreten" sagte der Vorsitzende des Gewerbevereins Rheinbach, Oliver Wolf.

Für die Besucher lag der Vorzug dieser Autoshow darin, dass fast alle gängigen Marken auf engem Raum vertreten waren und der direkte Vergleich stattfinden konnte. Die Besucher konnten sich so aufwendige Fahrten zwischen den Autohäusern sparen.

Dass dieses Angebot von den Besuchern angenommen wurde, zeigte sich an den vielen Beratungsgesprächen, die an den verschiedenen Ständen geführt wurden. Die Besucher nahmen sich Zeit, die unterschiedlichen Fahrzeuge zu besichtigen, und konnten sich Kofferraum und Motorhaube öffnen lassen, probesitzen und weitere Informationen in Form von Flyern, Prospekten oder Katalogen mitnehmen.

"Uns kommt es darauf an, Kontakte zu knüpfen und uns zu präsentieren", erklärte Andreas Gehnen vom Autohaus Kempen die Motivation zur Teilnahme am Autosonntag. Angeboten wurden nicht nur Neuwagen, sondern auch Gebrauchtwagen.

Aber nicht nur die Autofreunde kamen auf ihre Kosten: Ausgestellt waren auch Motorräder, wobei die Deathfield Choppers durch ihre auffällige Bauweise insbesondere ins Auge sprangen. Für die Kids stand eine riesige Hüpfburg bereit und auf einem mit Strohballen gesicherten Parcours konnten sie ihr Können auf dem Bobby Car unter Beweis stellen.

"Die Bobby Cars wurden von Autohäusern zur Verfügung gestellt und werden nach der Veranstaltung an Kindergärten verschenkt", sagte Wolf. "So haben auch die Kindergärten etwas von diesem Tag". Eröffnet wurde der Autosonntag von Bürgermeister Stefan Raetz, der sich bei der Nachbarschaft für das Verständnis bedankte, denn es sei nach der Veranstaltung der Bundeswehr, der Kirmes nun die dritte Veranstaltung in Folge. Abgerundet wurde das Angebot durch Imbissbuden mit Flammkuchen, Crêpes, Poffertjes und Reibekuchen.

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