Oktoberfest der Bergklänge Zum siebten Mal gab es Dirndl und Weizenbier im Saal Lichtenberg

KÖNIGSWINTER · Zünftig und ein bisschen wie in Bayern ging es beim siebten Oktoberfest der Bergklänge im Saal Lichtenberg zu. Nicht nur das schönste Dirndl, sondern auch die strammsten Waden sowie die Siebengebirgsmeister im Baumstammsägen, Nageln und im Maßkrugstemmen wurden ermittelt.

 Baumstammsägen gehört zu den "sportlichen" Wettbewerben beim Oktoberfest im Saal Lichtenberg.

Baumstammsägen gehört zu den "sportlichen" Wettbewerben beim Oktoberfest im Saal Lichtenberg.

Foto: Frank Homann

Im Dirndl gab Elena Schulz die beste Figur ab. Ihr Preis war ein großes Lebkuchenherz. Die schönsten Waden im Saal gehörten Thomas Odenthal. Als Lohn erhielt er einen Bierseidel. Den durften auch Erika und Erich Eckelt mit nach Hause nehmen, nachdem sie zuvor in Rekordzeit einen Baumstamm durchgesägt hatten.

Die größte Ausdauer beim Stemmen eines Maßkruges hatte Simone Schröder bei den Damen und Benedikt Zengen bei den Herren. Auch sie erhielten jeweils einen Bierseidel. Ebenso wie Basti Domgörgen, der einen Nagel mit nur zwei Schlägen in ein Brett schlug.

Für den musikalischen Rahmen sorgte der Musikzug Bergklänge selbst. Insgesamt 37 Musiker unter der musikalischen Leitung von Dietmar Zerwas schufen einen satten Sound. Die Thomasberger Alphornbläser Andreas Hüll, Rainer Hochstätter und Rolf Ebel rundeten das Alpenflair ab.

Nach den Wettbewerben war die Tanzfläche freigegeben, was auch ausgiebig genutzt wurde. "Wir sind mit dem diesjährigen Oktoberfest sehr zufrieden", sagte Pressewart Wolfgang von der Lippe.

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