Rheinpromenade in Königswinter Wo früher noch keine Autos fuhren

Königswinter · Ein Blick auf eine alte Ansicht aus Königswinter zeigt: An der Rheinpromenade hat sich in den letzten Jahrzehnten einiges geändert. Wir blicken zurück und vergleichen das heutige Bild mit einer Ansicht von vor 77 Jahren.

 Die Rheinpromenade von Königswinter im Jahr 1939. Autos fuhren dort im Gegensatz zu heute noch keine.

Die Rheinpromenade von Königswinter im Jahr 1939. Autos fuhren dort im Gegensatz zu heute noch keine.

Foto: Virtuelles Brückenhofmuseum

Ein Blick auf die Königswinterer Rheinpromenade im Jahr 1939 – und heute. Einige Spaziergänger und Radfahrer bevölkern auf der historischen Ansicht aus dem Jahr 1939 Königswinters Prachtstraße, von Autos ist weit und breit nichts zu sehen. Dafür aber ist der Schienenverlauf der „Elektrischen“, wie es damals hieß, erkennbar. Die fuhr zu jener Zeit bereits entlang des Rheins bis Honnef.

Vor 77 Jahren standen gegenüber der Marktstraße – der heutigen Drachenfelsstraße – zwei hübsche Andenkenkioske mit geschweiften Dächern und geschmückt mit zahlreichen bunten Fähnchen. Hier konnten die damals bereits zahlreichen Touristen allerlei Souvenirs aus der Drachenfelsstadt erstehen.

Nicht nur für die damaligen Besucher sicherlich ein Blickfang: Der an dem Platz der einstigen Schule erbaute „Europäische Hof“. Erbaut im Jahr im Jahr 1838, zählte er zu den ältesten Rheinhotels. Seine klassizistische Fassade wich im Jahr 1972 dem Neubau des Rhein-Hotels, das im gleichen Jahr Richtfest feierte. Heute firmiert an dieser Stelle das Drachenfelshotel.

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