Knecht Ruprecht Von drauß' vom Walde

Äpfel, Nuß und Mandelkern essen fromme Kinder gern", lässt Theodor Storm seinen Knecht Ruprecht im Gedicht aus dem Jahre 1862 sagen.

 Das Foto entstand am Stux in Unkel.

Das Foto entstand am Stux in Unkel.

Foto: Frank Homann

Der Gehilfe des heiligen Nikolaus, der ja meistens als Kinderschreck daherkommt, steht in diesem wohl bekanntesten Weihnachtsgedicht mit dem Christkind im Dialog, bringt den braven Kindern Gaben - und behält die Rute jenen vor, die nicht so brav waren.

Die berühmteste Zeile des Gedichts lautet "Von drauß' vom Walde komm ich her; ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!" Was, im vorliegenden Fall, durchaus auch auf unseren Fotografen zutreffen könnte.

Unweit des Stux' stolperte er über die ungewöhnliche Szenerie, die durchaus die Handschrift eines Knecht Ruprecht tragen könnte. Wer hier die Hand im Spiel hatte? Wir wissen es nicht. Der Anmutung eines Weihnachtsbaumes für Tiere jedoch kann man sich nicht entziehen.

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