Sankt Judas Thaddäus Katholische Frauengemeinschaft blickt in Heisterbacherrott auf aktives Jahr zurück

HEISTERBACHERROTT · Eine Exkursion durch das Braunkohlerevier Inden gehörte genauso wie die Besichtigung von Schloss Drachenburg zum Programm. Vielfältig waren die Aktivitäten der Katholischen Frauengemeinschaft Sankt Judas Thaddäus in den vergangenen zwölf Monaten.

 Für langjährige Mitgliedschaft wurden die KfD-Frauen in Heisterbacherrott geehrt.

Für langjährige Mitgliedschaft wurden die KfD-Frauen in Heisterbacherrott geehrt.

Foto: Frank Homann

Schriftführerin Birgit Coosmann zog auf der Jahreshauptversammlung positive Bilanz: "19 Veranstaltungen wurden von der kfd angeboten, und viele Frauen haben daran teilgenommen." Auch Wanderungen, Weltgebetstag, Friedensgebet, Basar, Besinnungstag, Wallfahrten, Kabarett, Vorträge und Krippenbesichtigungen fanden statt. Die Vorsitzende Lydia Klehr stellte schon mal die Pläne für die nächsten Monate vor.

Maiandachten halten die Frauen am 6. Mai an der Kapelle auf dem Hartenberg und am 17. Mai in der Nikolauskapelle in Heisterbacherrott. Sie beteiligen sich auch am "Miteinander in Heisterbach". Am 12. Mai sammeln die Damen nach der Messe für das Müttergenesungswerk. Ein gemeinsames Frühstück im Thaddäus-Treff ist für den 10. Juni geplant. Und am 26. Juni unternehmen die Damen eine Bus-Wallfahrt zum Kloster Steinfeld.

Mit Diakon und Präses Udo Casel ehrte Lydia Klehr treue Mitglieder. Alle erhielten eine Urkunde und eine Rose. Für Gertrud Minten gab's eine Plakette mit dem Motiv Jesus und die Arche Noah. Sie trat bereits vor 60 Jahren der Frauengemeinschaft bei. Leider konnte die Jubilarin nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Ihre Auszeichnung wird nachgeholt.

Das gilt auch für Hildegard Hahn, die sich vor 50 Jahren der kfd anschloss. Auf 30-jährige Mitgliedschaft blicken zurück: Brigitte Causemann, Regina Henseler, Irmlinde Klein, Marita Kunze und Elisabeth Nietzer-Wijbenga. 20 Jahre dabei sind: Erika Horstmann, Rosemarie Ruffieux, Sibille Thoma und Hildegard Zander und zehn Jahre: Hildegard Albus, Margot Altmaier, Gabriele Bergenroth, Gudrun Freitag, Renee Lancier, Andrea Osthof und Angela Tillmann.

Zum Auftakt der Versammlung hatte Udo Casel einen Wortgottesdienst in der Pfarrkirche gehalten. Im Thaddäus-Treff gab es Kaffee und Kuchen und für alle Frauen Blätter mit einem aufgedruckten Stein und einem Text, der zum Nachdenken anregen sollte. Er endete mit dem Satz: "Bange machen gilt nicht, Aufbruch heißt Leben, Stillstand blockiert."

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