"The Voice of Germany" Joy Masala aus Königswinter und Manuel Storz aus Linz hoffen auf den Sieg

KÖNIGSWINTER/LINZ · Es war eine gute Woche für "unsere" Castingshow-Kandidaten: Joy Masala aus Königswinter hat es ebenso in die nächste Runde der im Fernsehen ausgestrahlten Talentshow "The Voice of Germany" geschafft wie Manuel Storz aus Linz.

Das Weiterkommen war für beide alles andere als selbstverständlich: Im Gesangsduell setzte sich die 20-jährige Masala gegen die starke Konkurrentin Margit Silay durch. Die Herausforderung war es, sich im Duett gesanglich zu behaupten und die Jury im direkten Vergleich vom eigenen Talent zu überzeugen.

Keine leichte Aufgabe beim anspruchsvollen Song "You know I'm no good" von Souldiva Amy Winehouse, doch Joy überzeugte die Jury vor allem mit ihrer lockeren Einstellung und jugendlichen Energie. Ihr Gesangscoach Samu Haber von der finnischen Rockband Sunrise Avenue hat trotz gebrochenem Deutsch dafür gleich den passenden Spitznamen parat: "Du bist unser Duracell-Hase."

Manuel Storz hatte mit Johny Fraser aus Hamburg ein mindestens ebenso hartes Los gezogen: Fraser ist ein Routinier, hatte bereits einen Plattenvertrag und war Mitglied in einer Boyband. Der 23-Jährige aus Linz ließ sich aber von dieser beeindruckenden Gesangs-Vita nicht einschüchtern: Ihr Gesangstrainer und Jury-Mitglied Samu Haber entschied sich letztendlich für Storz. Er heizte mit dem Lied "Hall of Fame" von The Script auf der Bühne ordentlich ein.

"Ich wusste, dass ich gesanglich nicht so stark bin wie Johny. Deshalb musste ich bei der Darbietung noch einen drauflegen", sagte Manuel. Es ist gelungen. Nun wünscht er sich für die nächste Runde eine "etwas ruhigere Nummer".

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