Rhöndorfer Stiftung Ein Turnier auf Adenauers Bahn

SIEBENGEBIRGE · Konrad Adenauer und das Boccia-Spiel gehören untrennbar zusammen. Während seiner Urlaube im italienischen Cadenabbia am Comer See lernte der erste deutsche Bundeskanzler Boccia kennen - und lieben. Bereits im Jahr 1959 ließ er sich in seinem Rhöndorfer Garten eine Bahn anlegen - ausgestattet mit für die damalige Zeit hochmodernem Flutlicht. Hier spielte der Kanzler gerne gegen Familienmitglieder, Gäste oder Mitarbeiter. Und nun haben auch Besucher diese Möglichkeit.

 Adenauers Boccia-Bahn dürfen Besucher testen.

Adenauers Boccia-Bahn dürfen Besucher testen.

Foto: Frank Homann

Denn zu einem Boccia-Turnier auf der original erhaltenen Bahn Konrad Adenauers laden die Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus und die Boccia-Freunde Bad Honnef erstmals für kommenden Sonntag, 7. September, ab 14 Uhr ein. Groß und Klein können an diesem Tag dem Spielvergnügen nachgehen, bei dem eine ruhige Hand ebenso gefragt ist wie taktisches Geschick und Augenmaß. Zwischendurch gibt es Gelegenheit, im Rahmen einer Führung das Haus des Bundeskanzlers zu besichtigen.

Die Stiftung möchte mit der Kooperationsveranstaltung Interesse für einen Sport wecken, der untrennbar mit Konrad Adenauer und mit der Stadt Bad Honnef verknüpft ist. Dieses Anliegen haben sich bereits seit mehreren Jahren die Boccia-Freunde des Ortes zum Anliegen gemacht.

Die Teilnahme an dem Turnier ist kostenfrei. Anmeldung bis Freitag, 5. September, per E-Mail an die Adresse besucherdienst@adenauerhaus.de oder telefonisch unter der Rufnummer 02224/921234.

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