Henry aus Dachsbau in Vinxel gerettet Ein Kuchen als Dank an die Hunderetter

Königswinter · Ein Hund steckte in einen Dachsbau am Gut Heiderhof in Vinxel fest und musste von der Feuerwehr in einem stundenlangen Einsatz befreit werden. Nun gab es ein Dankeschön für die Retter - und positive Nachrichten von Hund Henry.

 Der Kuchen stellte den Einsatz nach.

Der Kuchen stellte den Einsatz nach.

Foto: Tim Ziegenbein

Stundenlang hatte Julia Lübbers am Dienstag gehofft und gebangt: Ihr Hund Henry hatte sich in einen Dachsbau am Gut Heiderhof in Vinxel verirrt und steckte fest. Doch der Großeinsatz der Feuerwehr hatte einen glücklichen Ausgang: Die Wehrleute aus Bockeroth und Ittenbach konnten nach mehr als drei Stunden das Tier schließlich retten.

Nach dem ersten Schock stand für die Hundebesitzerin fest: Den Rettern muss gedankt werden. Gesagt, getan! Zusammen mit ihrem Mann, ihren beiden Kindern und natürlich Hund Henry besuchte sie zwei Tage nach den Stunden der Sorge die Wehrleute in Bockeroth. Für die freiwilligen Helfer hatten sie einen Essensgutschein und einen selbst gebackenen Kuchen mitgebracht. „Sie war sehr dankbar und hat sich mehrfach bedankt“, so Einheitsführer Tim Ziegenbein.

Der Kuchen selbst erinnerte an den Rettungseinsatz. Darauf steckte ein Hund seinen Kopf in den Schokoladenboden, mit dabei auch ein Feuerwehrmann, bereit, das Tier aus seiner Lage zu befreien. Rund eine Stunde saßen und aßen die Familie und die Wehrleute, die sich gerade zum Übungsabend getroffen hatten, zusammen; die Kinder konnten sich die Feuerwehrwagen anschauen, berichtet Ziegenbein, der sich wie seine Kollegen über den Besuch sehr freute.

Gute Nachrichten gibt es auch von Henry: Bereits am Dienstag unmittelbar nach seiner Tortur schien der Beagle-Jack-Russel-Mix wohlauf. Nun konnte der Einheitsführer nach dem Besuch beim Tierarzt bestätigen: „Bis auf ein paar Kratzer hat er nichts abbekommen.“ Rundum eine Geschichte mit Happy End.

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