Weihnachtsmarkt im Kasbachtal Der GA lädt ein zur Nostalgie-Führung

Kasbachtal · In diesem Jahr findet er nun schon zum fünften Mal statt: der "Nostalgische Weihnachtsmarkt" auf dem Gelände der "Alten Brauerei" im Kasbachtal. GA-Leser haben am Freitag, 14. Dezember, die Gelegenheit, nicht nur dieses romantische Weihnachtswunderland zu erkunden, sondern sich auch auf eine nostalgische Reise in die Zeit vor der Gründung der alten "Steffens Brauerei" zu begeben.

 Nostalgie pur gibt's in der Budenstadt des Kasbachtals zum Advent.

Nostalgie pur gibt's in der Budenstadt des Kasbachtals zum Advent.

Foto: Frank Homann

Am Anfang war's nur ein Traum - der Traum von einem eigenen Weihnachtsmarkt. Eine kleine nostalgische Budenstadt sollte es sein, jenseits von grellbunten Glitzerkugeln, singenden Plastikweihnachtsmännern und Kerzen mit LED-Beleuchtung.

Stattdessen historische Zirkuswagen aus der Zeit vor und nach dem Ersten Weltkrieg, romantische Stände inmitten eines Lichtermeers, ein Kinderkarussell aus Großpapas Zeiten. Es ist schön, dass Roman Runkel sich diesen Traum tatsächlich erfüllt hat. In diesem Jahr findet er nun schon zum fünften Mal statt: der "Nostalgische Weihnachtsmarkt" auf dem Gelände der "Alten Brauerei" im Kasbachtal.

GA-Leser haben am Freitag, 14. Dezember, die Gelegenheit, nicht nur dieses romantische Weihnachtswunderland zu erkunden, sondern sich auch auf eine nostalgische Reise in die Zeit vor der Gründung der alten "Steffens Brauerei" zu begeben. Das Gelände und ein Teil der Räume nämlich wurden bereits im 17. Jahrhundert erstmals erwähnt. Im Rahmen einer Nostalgieführung erfahren die Teilnehmer mehr über die bewegte Geschichte und lernen verborgene Räume aus fast vergessenen Zeiten kennen, denen mit viel Liebe zum Detail neues Leben eingehaucht worden ist.

Ein besonderes Highlight dabei ist auch der Blick in die historische Backstube und auf den nostalgischen Backes, den uralten Ofen, in dem noch heute das Kasbachtaler Brauhausbrot gebacken wird. Geschichte wird auch im nostalgischen Tante-Emma-Laden lebendig, in dem unzählige Schilder aus den Jahren 1900 bis 1940 von "damals" erzählen. Gleiches gilt für die Weinbau-Geräteausstellung im urigen Weinkeller, in dem den Teilnehmern dann auch ein Gläschen Rebensaft kredenzt wird. Viel zu schnell geht die Reise in längst vergangene Zeiten zu Ende.

Natürlich bleibt aber noch Zeit, auf eigene Faust bis in den Abend hinein den romantischen Budenzauber auf dem Weihnachtsmarkt zu genießen. Klamme Finger können an den offenen Feuerstellen gewärmt werden, von Innen wärmt indes ein Gläschen Likör aus der hauseigenen Likör-Werkstatt. Auch für kleine Besucher lässt Veranstalter Roman Runkel auf seinem Weihnachtsmarkt Kinderträume wahr werden: ob auf dem liebevoll restaurierten Kinderkarussell aus dem Jahr 1937 oder beim Streicheln von Eselchen Fred.

Der General-Anzeiger öffnet in seinem Adventskalender Türen, hinter die man sonst nur selten blickt.

Nostalgieführung für GA-Leser
Die exklusive Nostalgieführung für GA-Leser findet am Freitag, 14. Dezember, um 15 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 9,50 Euro. Im Preis enthalten ist neben der Führung auch ein Weinempfang im urigen Kloster-Weinkeller. Anmeldung erbeten unter: marketing@ga.de, per Fax an 0228/6688-229 oder telefonisch unter der Telefonnummer 0228/6688-244 (ab Montag).

Anmeldeschluss ist Mittwoch, 5. Dezember. Sollte die Zahl der Interessenten die maximale Teilnehmerzahl von 40 Personen überschreiten, entscheidet das Los. Die Teilnehmer werden schriftlich benachrichtigt. Für alle, die nicht teilnehmen können: Der Weihnachtsmarkt auf dem Gelände der Alten Brauerei ist noch bis zum 31. Dezember, jeweils freitags von 16 bis 20 Uhr, samstags von 14 bis 22 Uhr und sonntags von 11 bis 20 Uhr geöffnet.

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