Sperrung in Königswinter Dieselspur führte zu Verkehrsbehinderungen

KÖNIGSWINTER · Zu Verkehrsbehinderungen hat am Dienstagvormittag eine Dieselspur auf der L331 zwischen Königswinter-Ittenbach und der Königswinterer Altstadt gesorgt. Offenbar in Folge der Verunreinigung kam es zu einem Unfall.

 Ein Pkw war, vermutlich auf der Dieselspur, ins Rutschen geraten.

Ein Pkw war, vermutlich auf der Dieselspur, ins Rutschen geraten.

Foto: Feuerwehr Königswinter

Eine lange Dieselspur zwischen Königswinter-Ittenbach und der Altstadt hat am Dienstag zu einigen Verkehrsbehinderungen geführt. Wie die Freiwillige Feuerwehr Königswinter mitteilte, hatte ein Fahrzeug auf der gesamten Strecke von Ittenbach hinab bis zur Auffahrt der B42 im Tal Kraftstoff verloren. Offenbar in der Folge der erheblichen Verunreinigung kam es auf der kurvenreichen Strecke zusätzlich zu einem Unfall mit Blechschaden, so die Wehr weiter.

Um die Rutschgefahr zu beseitigen, wurde um 10.20 Uhr der Löschzug Ittenbach alarmiert. Nach erster Erkundung stellte sich heraus, dass die Dieselspur über etliche Kilometer der Landstraße L331 bis hinunter ins Tal verlief. Auf der Strecke hatte sich zwischenzeitlich auch noch ein Verkehrsunfall ereignet. Ein Kleinwagen war, laut Feuerwehr vermutlich auf der Dieselspur, ins Rutschen geraten und daraufhin im Straßengraben hinter der Leitplanke gelandet. Das Unfallfahrauto musste abgeschleppt werden.

Die Wehrleute streuten die Dieselspur mit Bindemittel ab. Eine Kehrmaschine nahm das Gemisch anschließend auf. Die Polizei sperrte die Strecke zwischen der Margarethenhöhe und der Altstadt für die Dauer der Arbeiten ab. Es bildeten sich Staus auch auf den Umleitungsstrecken. Um 12.30 Uhr konnte der Verkehr wieder freigegeben werden. Seitens der Feuerwehr waren zwölf Mitglieder der Löschzüge Ittenbach und Altstadt im Einsatz.

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