Unfall in Königswinter-Vinxel 27-Jähriger stellt sich nach Unfallflucht

Königswinter · Ein Bild der Verwüstung fanden Feuerwehr und Polizei nach einem Unfall in Vinxel vor. Nun hat sich der flüchtige Verursacher gemeldet. Dennoch sind noch viele Fragen offen.

 Der Punto rammte einen Zaun und einen Stromkasten, ehe er zum Stillstand kam.

Der Punto rammte einen Zaun und einen Stromkasten, ehe er zum Stillstand kam.

Foto: Jens Kleinert

Nach dem schweren Unfall in der Nacht zu Mittwoch in Vinxel ist der Verursacher ermittelt. Ein 27-Jähriger hat sich bei den Beamten gemeldet und die Unfallflucht eingeräumt, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der Mann lässt sich laut Polizei durch einen Rechtsanwalt vertreten und macht keine Angaben zum Unfallgeschehen.

Aus bislang ungeklärten Gründen war der Fahrer des Fiat Punto auf Höhe der Einmündung Kapellenweg/Im Winkel von der Fahrbahn abgekommen von der Straße abgekommen und hatte anschließend einen Zaun, eine Ruhebank, einen Strommasten sowie einen Stromkasten gerammt.

Feuerwehr und Polizei fanden vor Ort ein Bild der Verwüstung vor, den Fahrer jedoch nicht. Trotz intensiver Suche konnte er in der Nacht nicht gefunden werden. Nach bisherigen Ermittlungen der Polizei ist er offenbar in einem anderen Auto samt Insassen geflüchtet. Zeugen berichteten, dass ein Mann nach dem Unfall das hintere Kennzeichen des Fahrzeugs abgerissen hätte und anschließend in einen schwarzen Kleinwagen eingestiegen sei. Darin hätte bereits eine Person gesessen, mit der er dann in Richtung Stieldorf davon gefahren sei.

Der Einsatz der Feuerwehr endete in der Nacht gegen 3.15 Uhr. Die Ermittlungen durch das Verkehrskommissariat 1 dauern an.

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