Frau verletzt sich auf dem Oelberg Wanderin stürzt im Siebengebirge in die Tiefe

Siebengebirge · Eine Wanderin ist am Montag beim Fotografieren auf dem Oelberg abgerutscht und gestürzt. Bereits am Sonntag gab es einen ähnlichen Fall.

Bei einem Unglücksfall auf dem Oelberg ist am Montagnachmittag eine Wanderin leicht verletzt worden. Laut einem Sprecher der Bonner Polizei wollte die Frau oberhalb einer am Gasthaus auf dem Ölberg gelegenen Felswand Fotos machen. Dabei sei sie ausgerutscht und mehrere Meter in die Tiefe gestürzt, bis ein Baum ihren Fall gebremst habe.

Wie ein Sprecher der Rettungsleitstelle des Rhein-Sieg-Kreises mitteilte, konnte die Frau anschließend von Passanten gesichert werden. Die Feuerwehr Königswinter, die um 13.45 Uhr zur Höhenrettung alarmiert wurde, musste nicht mehr ausrücken. Der Rettungsdienst brachte die Frau, die sich beim Sturz eine Hand brach, in ein Krankenhaus.

Nach Auskunft von Königswinters Feuerwehrpressesprecher Marc Neunkirchen musste der Löschzug Altstadt bereits am Sonntagmittag wegen eines ähnlichen Vorfalls ausrücken. Am Leyberg bei Bad Honnef hatte sich laut ihm ebenfalls eine Person verletzt. Die Feuerwehr habe sie mit einer Schleifkorbtrage von einem Aussichtspunkt gerettet, auf dem sie mit einer Fußfraktur festgesessen habe.

Den Einsatz übernahm die Feuerwehr Königswinter laut Neunkirchen, weil die Feuerwehr Bad Honnef zeitgleich bei ABB im Einsatz war.

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